zurück 11.2.1912, Sonntag ID: 191202115

Die von Josef Tautenhayn d. J. geschaffene und vom Wiener Akademischen Gesangverein gestiftete Gedenktafel [IKO 126] in der Neuen Universität (Senatssitzungssaal) wird in Anwesenheit von Minister R. v. Hussarek und Rektor Redlich enthüllt (*).
In seiner Festrede verlangt Göllerich die Herausgabe einer Bruckner-Gesamtausgabe in Originalpartituren (**).
Reimers spricht einen von Franz Schaumann gedichteten Prolog; der Wiener Akademische Gesangverein unter Pawlikowsky führt »Mitternacht« [WAB 80] und »Germanenzug« auf (***).

Artikel "(Anton Bruckner.)" im Neuen Wiener Journal Nr. 6574 auf S. 9 (unter Bruckners Schülern erscheint auch der Name Lafite) (°)
und in der Neuen Freien Presse Nr. 17051 auf S. 11 ("[Zur Enthüllung des Anton Bruckner-Denkmals.]", mit Schilderung von Bruckners Vorlesungsstil) (°°).

Bemerkungen zu Brahms und Bruckner (3. Symphonie) in einer Kritik von Géza Csáth in »Világ« (°°°).

Artikel von Max Graf "Das Bruckner-Denkmal der Universität." (#).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 191202115, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-191202115
letzte Änderung: Mai 15, 2024, 7:07