zurück 31.1.1924, Donnerstag ID: 192401315

Artikel "Eine noch lebende Schülerin aus Bruckners Schulgehilfenzeit" in der Linzer Tages-Post Nr. 26 auf S. 4.
Oberlehrer i. R. Josef Wagner, schreibt, dass in Neuhofen a. d. Ybbs bei dem dortigen Sattlermeister dessen verwitwete 92jährige Tante Josefa Amesbichler (geb. am 9.12.1832 in Windhaag) lebt. Sie und ihre Geschwister, Kinder von Johann Sücka und Cäcilie Sücka, seien in Bruckners Schulklasse gewesen. Bruckner sei von der Mutter mit Wäsche versorgt, und der Vater habe Bruckner wie einen eigenen Sohn geschätzt und ihm Zusatzverdienste als Musiker verschafft (*).
 
Die Österreichische Volkszeitung Nr. 31 kündigt auf S. 7 eine Aufführung der 5. Symphonie unter Leopold Reichwein an (**).
 
In der St. Pöltner deutschen Volkszeitung Nr. 5 wird auf S. 3 eine Bruckner-Feier für den 9.3.1924 angekündigt (***).
 
Hinweis auf das heutige Konzert im Neuen Wiener Journal Nr. 10848 auf S. 13 (°).
 
Aufführung der 7. Symphonie durch das Wiener Symphonieorchester unter Leopold Reichwein im 4. Gesellschaftskonzert im Großen Musikvereinssaal in Wien (°°).
 
Aufführung der 8. Symphonie durch die Berliner Philharmoniker unter Fritz Stiedry in Berlin. Solist im Brahms-Konzert ist der Geiger Boris Kroyt (°°°).
 
Im Berliner Volksblatt "Vorwärts" Nr. 52 erscheint auf S. 2 die mit "–rs." signierte Besprechung des Konzerts des Berliner Ärztechors mit dem "Te deum" [am 29.1.1924]. Lob für das Berliner Ärzteorchester (Kapellmeister Zimmer), den Chor und den Dirigenten Kurt Singer (#).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 192401315, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-192401315
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11