Im mit "H. G." signierten Bericht der Österreichischen Volkszeitung Nr. 122 auf S. 2f über die Domweihe in Linz [am 1.5.1924] wird auch Bruckner erwähnt (*).

Auf S. 4 Ankündigung der morgigen Kirchenmusik (**)

und auf S. 7 Hinweis auf das heutige Konzert (***).

 

Im Konzert des Wiener Männergesangvereins im Großen Musikvereinssaal werden unter Leitung von Karl Luze aufgeführt "Trösterin Musik", "Das deutsche Lied", "Am Grabe", das Quintett (mit dem Mairecker-Buxbaum-Quartett und Raimund Pirschl, 2. Viola), "Um Mitternacht" mit Emilie Rutschka (Altsolo) [WAB 89], "Mitternacht" [WAB 80] und "Germanenzug" (mit Bläsern der Wiener Philharmoniker). Der von Max Millenkovich-Morold verfasste Prolog wird von Georg Reimers gesprochen (°).

 

Die Reichspost Nr. 122 weist auf S. 9 auf das morgige Konzert in St. Leopold hin (°°)

und berichtet auf derselben Seite, signiert "O. R.", von der Bruckner-Feier des Sängerbundes "Dreizehnlinden" mit Aufführung des Quintetts (°°°).

 

Die Richmond Times-Dispatch Nr. 124 (The Times Dispatch, Richmond, Virginia) gibt auf S. 7 (mit Inseraten von Kirchen) die morgige Kirchenmusik, darunter auch das "Ave Maria" [WAB 6] in der in Amerika verwendeten Textfassung, bekannt: "Holy Trinity Church  Rev. J. J. Gravatt, D. D., Rector.     Holy Communion, morning prayer and sermon at 11 A. M.     Offertory, "O Lord Most Holy," Bruckner.     Evening service at 3 P. M. [...]." (#).