Aufführung der 4. Symphonie durch das Symphonieorchester Göteborg unter Franz Schalk (*).

Aufführung der 6. Symphonie durch die Berliner Philharmoniker unter Felix Maria Gatz im 4. Konzert der Bruckner-Vereinigung in Berlin. Solisten in Beethovens Tripelkonzert sind Bruno Eisner, Gustav Havemann und Joseph Schuster (**).

Aufführung der 6. Symphonie durch das Berliner Funkorchester unter Jascha Horenstein. Dieses Konzert wird von 21:10 bis 22:10 Uhr [MEZ] von den Rundfunkstationen Berlin (Witzleben) und Königswusterhausen ausgestrahlt (***).

The Manchester Guardian Nr. 26351 kündigt auf S. 10 die Radioübertragungen aus Berlin-Witzleben und Breslau für 20:10 Uhr [WEZ] an (°).

"Radio Wien" vom 13.2.1931 kündigt auf S. 58 an: "923 kHz BRESLAU 325 m  1,7 kW   Gleiwitz 1184 kHz [...] * 21,10: Symphonie. Leitung: Hermann Behr. Bruckner: Dritte Symphonie in D-moll: Mäßig bewegt; quasi Andante; Scherzo; Finale. Schlesische Philharmonie. * 22,10: Zeit, Wetter, Presse, Sport [...]." (°°)

und auf Seite 59: "716 kHz BERLIN 419 m [...] * 21,10: Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6, A-dur: Maestoso[;] Adagio (sehr feierlich); Scherzo (ruhig, bewegt); Finale (bewegt, doch nicht zu schnell). Berliner Funkorchester. Dirigent: Jascha Horenstein. * 22,20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten (II). [...]" und auf S. 61: "KÖNIGSWUSTERHAUSEN [...] * 21–0,30: Übertragung von Berlin." (°°°).

Das Berliner Konzert wird auch im Berliner Volksblatt "Vorwärts" Nr. 82 auf S. 4 angekündigt (#).

Aufführung der 3. Symphonie durch die Schlesische Philharmonie unter Hermann Behr in Breslau mit Radioübertragung um 21:10 Uhr [MEZ] (##).

The Daily Tar Heel Nr. 109 (Chapel Hill, North Carolina) kündigt auf S. 1 das Konzert vom 22.2.1931 [mit dem "Ave Maria" WAB 6] an: "[...] O Lord Most Holy by Anton Bruckner; [...]." (###).