zurück 24.7.1935, Mittwoch ID: 193507245

Artikel von Ernestine Prenner »Tür an Tür mit Anton Bruckner. Aus meinen Erinnerungen« [siehe die Anmerkung] (*)
und Artikel »Anton Bruckner und die o.-ö. Landschaft« in der Linzer Tagespost (**) Nr. 169, S. 2 bzw. S. 1;
auf S. 2 Artikel von Max Auer »Zum Konzert der Wiener Philharmoniker« mit Einführung zur 4. und 9. Symphonie (**a).
In derselben Zeitung ein Artikel »Die Protektoren zum Bruckner-Fest. Geleitworte aus dem Festprogramm« (**b).

Artikel von Hedda Wagner »Bruckner-Ausstellung im Landesmuseum« im Linzer Tagblatt Nr. 169, S. 3 [das älteste Bruckner-Photo wird darin als Daguerrotypie von 1843 bezeichnet] (***).

Artikel »Kunst und Kultur im Brucknerland« [aber nicht mit »E. R.« signiert] im Linzer Tagblatt Nr. 169, S. 5: Heute vormittags Eröffnung der bis zum 30.9.1935 geöffneten Ausstellung (Begrüßung durch Franz Gräflinger), Ankündigung von Moißls heutigem Einführungsvortrag zur 9. Symphonie, die in der Fassung für 2 Klaviere der Schwestern Elisabeth und Klara Ernst aus Heidelberg in der Urfassung [einschließlich der Finale-Skizzen (#)] gespielt wird, Ankündigung der d-Moll-Messe [26.7.] (°).

Artikel »Das Brucknerfest ist eröffnet. Bruckner-Ausstellung (1935)« im Volksblatt (°°).

Literatur

(*) 215/98, http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=19350724&seite=2, 886/267 (Kommentar zu Bruckners Messingbett: Kauf, kein Geschenk)
(**) 215/106
(**a) 800/.. (Inhalt (*) siehe Anmerkung), 215a/175
(**b) 215a/217
(***) 800/..
(°) 800/..
(#) Linzer Tagblatt vom 25.7.1935 (800/..)
(°°) 215a/182

Anmerkung

(*) Ernestine Prenner, geb. Korda, deren Familie im selben Stockwerk neben Bruckner in der Heßgasse wohnte, lernte am 1.5.1882 Bruckner näher kennen. Er hatte einen Schüler und bat sie in seine Wohnung (»Hier in diesen Hallen - ein Frauenfuß ...«). Bruckner gratulierte ihr regelmäßig zum Namenstag (Brief vom Juli 1894 als Faksimile) und schenkte ihr einmal 2 Azaleenstöcke zum Silvester. Sie hörte auch eine seiner Universitätsvorlesungen. Kontakte gab es mit einem Vetter Ernestines, einem Leutnant. Ein Frl. H. soll Bruckner einen Fasan geschenkt haben, den er pro forma zurückwies (davon sogar in der Vorlesung erzählte), dann aber auf Kathis Vorschlag mit schwarzen Zwetschgen als Beilage zubereiten ließ (800/..).

Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193507245, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193507245
letzte Änderung: Jan 22, 2024, 15:15