zurück Januar 1936 ID: 193601005

Artikel von Oskar Lang »Der Ur-Bruckner« in »Die Musik« 28, S. 256 - 260 (*).
 

Bruckner-Meldungen der Zeitschrift für Musik 103, Heft 1:

Seite 12: Bruckner wird erwähnt in einem Feuilleton von Paul Ehlers "Abt Schachleitner 75 Jahre alt". Schachleitner war nach dem 1. Weltkrieg nach der Vertreibung aus Stift Emaus, Prag, kurzfristig in St. Florian (a).

Seite 53: Im Artikel "Musik in Köln" berichtet Hermann Unger von der Kirchenmusikalischen Feierstunde des Kirchenchors von St. Maria in Lyskirchen unter Jos. Becker, in der u. a. auch ein Werk Bruckners gegeben wurde (b).

Besprechung der Bruckner-Gesamtausgabe durch Horst Büttner auf Seite 69 - 72 ("Neuererscheinungen"): Bände 9, 11 und 15 1934 erschienen, Band 1 1935 (c).

August Kruhm erwähnt in den "Konzertberichten Frankfurt" auf S. 95 die Aufführung der 2. Symphonie durch die Frankfurter Museumsgesellschaft, verstärkt durch das Orchester des Frankfurter Reichssenders unter Hans Rosbaud (d).

Hermann L. Mayer berichtet auf Seite 97f aus Karlsruhe, wo die Sinfoniekonzerte unter der Gesamtleitung von Josef Keilberth mit der 4. Symphonie "einen verheißungsvollen Anfang" nahmen. Solist im Brahms-Violinkonzert war Kulenkampff (e).

Im Leipziger Konzertbericht von Gerhard Schwalbe auf Seite 101 ist eine Aufführung von e-Moll-Messe und 150. Psalm durch den Riedelverein und das Leipziger Sinfoniorchester unter Max Ludwig im Rahmen der Katholischen Kirchenmusikwoche verzeichnet (f).

Auf Seite 105 meldet Karl Grunsky Aufführungen der (ungekürzten) 8. Symphonie unter Leonhardt in Stuttgart und Tübingen (g).

Das 8. Internationale Bruckner-Fest der IBG am 20. - 23.6.1936 in Zürich wird auf Seite 108 angekündigt (h).

Dem Konzertbericht aus Marienbad auf Seite 114 ist zu entnehmen, dass unter dem neuen MD Paul Engler in den 12 Sinfoniekonzerten u. a. auch Bruckner aufgeführt wurde (i).

Auf Seite 115 Hinweis auf die Kritische Gesamtausgabe mit Angabe der bisher erschienenen Originalfassungen. Die 4. Symphonie sei in Druck (j).

Ein Inserat auf Seite 119 macht auch Ernst Decseys Bruckner-Biographie aufmerksam (k).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193601005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193601005
letzte Änderung: Apr 17, 2023, 16:16