Zustimmende Kritik »Die Urfassung von Bruckners Fünfter Symphonie« zur Originalfassung der 5. Symphonie im Neuen Wiener Tagblatt, S. 13, signiert »E. D.« [Ernst Decsey] (*).

Ablehnender Bericht (**) von Max Graf »Die sogenannte »Urfassung« der V. Bruckner« im Wiener Tag (**a).

Artikel von Wilhelm Jarosch »Das neue Bildnis Bruckners. Zur Erstaufführung der »Ur-Fünften«« in den Wiener Neuesten Nachrichten (***).

Berichte über den Vortrag von Robert Haas
in der Neuen Freien Presse (signiert »-r-« [Josef Reitler]) (°a)
und im Neuen Wiener Tagblatt (°b).
In der Neuen Freien Presse noch ein ebenfalls mit »r.« signierter Artikel » Anton Bruckners 5. Symphonie. Aufführung der Urfassung durch Oswald Kabasta« (°c).

Artikel in der Grazer Tagespost (°°).

Artikel von Paul Stefan (signiert »P. Stf.«) »Um Bruckner« in »Die Stunde« (Bericht vom Vortrag von Robert Haas) (°°°).
Im Prozeß zwischen dem Musikwissenschaftlichen Verlag und der Universal-Edition um die 5. Symphonie [vgl. »Ende Februar 1936«] sei eine Einigung erzielt worden [vgl. 7.4.1936] (°°°a).

Brief von Bruno Walter an Max Auer:
   Über die Einmischung des Gauchormeisters Karl Springer bei der [für den 20.7.1936] geplanten Linzer Aufführung des 150. Psalms (#).

Artikel »40.000 Musik-Photogramme weiß auf schwarz« (mit Bemerkungen zur Gesamtausgabe und den Originalfassungen) im Wiener Tag (##).

Artikel »Bruckners Fünfte Sinfonie«, signiert »rb.«, in der Wiener Zeitung (###).

Artikel, vermutlich erschienen in einer österreichischen Zeitung nach dem 15.3.1936 [2018 bei "anno" nicht nachweisbar]:
"Eine Bruckner=Gedenkfeier in Rom. | Rom, 15. März. | Unser H. W.=Korrespondent berichtet: [...]". Bischof Alois Hudal, Rektor der Stiftung an Santa Maria dell'Anima, habe am Sonntagnachmittag [15.3., evtl. auch 8.3.1936 denkbar] anlässlich des 40. Todestages zu einer kirchenmusikalischen Weihestunde eingeladen, bei der zunächst das fünfstimmige Tantum ergo [WAB 42], das Perger Präludium, die d-Moll-Fuge [WAB 125] und das Locus iste aufgeführt wurden. Nach der Ansprache Bischuf Hudals erklangen noch das Ave Maria [vermutlich WAB 6], das Tota pulchra es und der von St. Florian in Handschrift zur Verfügung gestellte 22. Psalm und als Abschluss Franz Xaver Müllers Orgelwerk "In memoriam Anton Bruckner" (°).