Artikel »Der Streit um die Bruckner-Originalfassungen« im Wiener Tag (*).
[Originaldatierung?] Offener Brief von Josef Venantius von Wöß an Wilhelm Furtwängler:
Alle Stichvorlagen der Erstdrucke seien über seinen Schreibtisch gegangen. Nach der Korrektur seien alle Vorlagen und Abzüge Bruckner zugestellt worden, der sie nach Durchsicht mit der Bezeichnung 'druckreif' zurückgesandt habe. Soweit ihm, Wöß, erinnerlich, habe er in den Vorlagen und in den Druckabzügen Eintragungen Bruckners gesehen (**).
Brief von Max Morold an Max Auer:
Kritisiert das Vorgehen von Norbert Furreg und Robert Haas (***a).
Der heutige »Wiener Tag« berichte von der von Damisch einberufenen und von ihm, Morold, geleiteten Versammlung des Freundeskreises [20.4.], an der sich, persönlich oder schriftlich, Lili Schalk, zwei Söhne Ferdinand Löwes, Eckstein, Wöss, Max Graf und viele andere Bekannte Bruckners, Löwes und der beiden Schalks beteiligt hätten (***b).
Beim Bruckner-Fest in Zürich [22.6.] werde er, Morold, den Streit um die Urfassungen nicht ansprechen (***c).
Diese Frage sollte aber einmal in einer Vorstandssitzung erörtert werden (***d).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193604235, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193604235letzte Änderung: Sep 06, 2024, 14:14