Aufführung der 3. Symphonie unter Oskar Kromer in Winterthur (*).
Brief von Max Auer an Anton Rußegger:
In einer Aussprache mit Prälat Schöfecker sei ihm empfohlen worden, sich mit seinem Anliegen [9. Symphonie in St. Florian] an die Bischofskonferenz zu wenden, da der Linzer Bischof [Fliesser] an den Beschluss der letzten Sitzung gebunden sei. Für dieses Gesuch erbitte er Unterstützung von der oberösterreichischen Landesregierung und vom österreichischen Gesandten in Rom (**).
Brief von Rudolf Kohlruß an Max Auer:
Er habe mit einer "maßgeblichen Persönlichkeit" der Ritenkongregation [in Rom] gesprochen und ein Schriftstück zur Bedeutung der Aufführung überreicht, doch wolle man sich in Rom nicht in die Kompetenzen der Bischofskonferenz, die die lokalen Verhältnisse kenne, einmischen (***).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 194811105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-194811105letzte Änderung: Feb 14, 2024, 12:12