Person Liszt

erwähnt in 11 Ereignissen (Auswahl):

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  • 11.4.1869, Sonntag
  • 30.3.1872, Karsamstag
  • 21.2.1875, Sonntag
  • 14.11.1875, Sonntag
  • 2.4.1878, Dienstag
  • 7.2.1879, Freitag
  • zwischen 21. und 24.4.1884
  • 21.7.1884, Montag
  • ab 21.7.1884 (bis ca. 29.7.1884)
  • 13.3.1886, Samstag
  • vor dem 3.6.1886
  • Anmerkungen

    Eduard Liszt sen. (*)
    https://d-nb.info/gnd/136768148
    http://www.bruckner-online.at/ABLO_d1e2609
    31.1.1817 Margarethen am Moss - 8.2.1879 Wien. Onkel [sic!] von Franz Liszt, meist als Cousin bezeichnet. Er war das letzte, 25. Kind von Georg Adam Liszt, Franz Liszts Großvater, aus dessen 3. Ehe. Jurist, Generalprokurator. Studium und Berufstätigkeit in Wien (734/.., 767/Sp.2637). Franz Liszt wohnte in seiner Wohnung im Schottenhof bei seinen Wien-Aufenthalten. Seine Kinder hießen aus erster Ehe Franz Eduard, Karoline und Marie, Franz (Wien 2.3.1851 - 21.6.1919 Seeheim/Hessen) und Marie (Wien 10.12.1853 - 4.11.1919 Tirol), aus zweiter Ehe (mit Henriette Liszt) drei Kinder (Henriette, Hedwig, Eduard), Hedwig (5.1.1866 - 31.12.1941) und Eduard (13.3.1867 - nach 1937?) (784/62-69, 503/34, 779/..). Liszt ließ das ihm 1859 zugedachte Adelspatent auf seinen Onkel (1867) übertragen (330/262,Anm.206). Bruckner war öfters bei der Witwe, der Hofrätin Henriette Liszt, eingeladen (37/167). War 1855 - 1857 Direktionsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde (261/281) und Mitglied des Allgemeinen Deutschen Musikvereins (784/48). In seinem Hause verkehrten viele Politiker, Künstler und Wissenschaftler (Details bei 784/47). Eduard [jun.] und Henriette waren (1888) Mitglieder des Wiener Akademischen Wagner-Vereins (780/42). Ein Kondolenzbrief von Franz Liszt an Henriette Liszt datiert [zum Tod am 8.2.1879?] vom 20.1.1880 [so im Katalog Kotte 18, Nr. 482].
    Faksimile der Handschrift (Eduard sen.) bei 784/13 und Abb.28.
    Abbildung bei 784/Abb.27 (sen.) und 784/Abb.42 und 1234/87 (jun.).
    Erwähnungen:
    11.4.1869     WhgFranzLiszt
    30.3.1872     Whg.FranzLiszt
    21.2.1875    WagnerWien
    14.11.1875    Wagner
    2.4.1878    KonsLiszt
    7.2.1879    Tod8.2.Beerdig.10.2.

    Eduard Liszt jun. (**)
    13.3.1867 Wien - 25.7.1961 Wien
    Jurist. Übernahm die Wohnung seiner Eltern im Schottenhof.
    Erwähnungen:
    zwischen 21. und 24.4.1884     Whg.FranzLiszt
    ab 21.7.1884 (bis ca. 29.7.1884)     Bayreuth
    13.3.1886    SoireeLiszt

    (***)
    Franz Liszt
    22.10.1811 Raiding - 31.7.1886 Bayreuth.
    Siehe eigenen Eintrag https://abcd.acdh-dev.oeaw.ac.at/archiv/person/detail/35556

    Hedwig Liszt (°)
    Wien 5.1.1866 - 31.12.1941 b. Neustadt/Saale. [auch: Marie Gabriele Soror (779/..)]. Tochter von Henriette und Eduard (sen.) Liszt (331/156). Trat 1890 [13.8.1889] in den Karmelitinnenorden ein (als Sr. Maria Gabriela a Ss. Sacramento OCD) [Profeß am 22.6.1892], gründete 1926 in Rödelmaier bei Neustadt a. d. Saale den Karmel Regina Pacis, dort ab 1929 als Priorin (734/.., 784/67). Cousine und Patenkind von Franz Liszt, der mit ihr oft vierhändig Klavier spielte [784/65f]. Sie war (z.B. 1885 und 1888) Mitglied des Wiener Akademischen Wagner-Vereins (780/42).
    [Bei 37/479 "Henriette". Die Frau von Liszts Onkel Eduard hieß Henriette, vgl. 646/466].
    Abbildung bei 784/Abb.39, 1234/97
    Erwähnungen:
    21.7.1884    Bayreuth
    ab 21.7.1884 (bis ca. 29.7.1884)     Bayreuth
    vor 3.6.1886    KlAuffQuin/Sond.

    Henriette Liszt (°°)
    Geborene Wolf. 30.5.1825 Neugedein/Böhmen - 2.11.1920 Wien. Seit 24.1.1859 mit Eduard von Liszt verheiratet (dessen 2. Ehe). Nach dem Tod ihres Mannes führte sie die Tradition der Künstlertreffen fort. Zu diesem Kreis gehörten Liszt, Bülow, Bruckner, Haizinger, Bösendorfer, Goldschmidt, Göllerich, Albert von Hermann, Löwe, Josef und Franz Schalk, Stradal u.a. (784/58ff). Sie war (z.B. 1885 und 1888) Mitglied des Wiener Akademischen Wagner-Vereins (780/42).
    Abbildung bei 784/Abb.32f.
    Erwähnungen:
    ?vor 3.6.1886    KlAuffAdag.Quin
    21.7.1884    Bayreuth

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    letzte Änderung: Jan 22, 2024, 16:16