Person Sücka (Süka)

erwähnt in 8 Ereignissen (Auswahl):

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  • 1841/42
  • ca. 1842
  • (9.8.1860, Donnerstag)
  • 5.6.1865, Pfingstmontag
  • 9.4.1872, Dienstag
  • 31.1.1924, Donnerstag
  • 6.2.1924, Mittwoch
  • 1977
  • Anmerkungen

    Sücka

    Elterngeneration:
    Johann Sücka
    geb. vermutlich um 1804 in Zettwing (oder ca. 1802? (*), gest. 12.5.1868 in Windhaag.
    Webermeister, wohnte in Windhaag Nr. 43, engagierte Bruckner als Musiklehrer seiner Kinder (Maria, Rosalia und Franz (**)), machte mit Bruckner und anderen Windhaagern Tanzmusik. Er ließ für Bruckner ein Clavichord anschaffen (***), das sich heute im Bruckner-Museum in Ansfelden befindet.
    Er war verheiratet mit Cäcilia Pagelitzky, geb. um 1801 (ca. 1800 (*)), gest. am 12.2.1879 in Windhaag
    Sie kümmerte sich auch um Bruckners Wäsche und beorgte Notenpapier für ihn.
    31.1.1924    Ztg.Art.Linz
    6.2.1924    Ztg.Art.Wien

    Das Ehepaar hatte sieben Kinder:
    Franz Seraph Sücka
    30.5.1828 Prendt 13 (Gemeinde Windhaag) - 6.3.1884 in Mattighofen (Nachruf in der Linzer Tages-Post Nr. 58 Nr. 58 vom 9.3.1884 auf S. 4). Sein Taufpate war Schulmeister Franz Fuchs, der ihn später im Violin- und Orgelspiel unterrichtete. Präparandie in Linz, 1844 Lehrgehilfenzeugnis, 1846 Schulgehilfe in Zell bei Zellhof (seine Vorgesetzter war Johann Waldenberger), 1846 bis 1854 in St. Georgen am Walde Schulgehilfe unter Franz Xaver Porndorfer, 1854 erfolglose Bewerbung in Linz (Gutachten Adalbert Stifters), 1855 Gehilfe in Mondsee, erfolglose Bewerbung als Unterlehrer in Wels (Gutachten Stifters), 1856 erster Gehilfe in Mondsee, 1859 Lehrerzeugnis, in Mattighofen Lehrer als Nachfolger Leopold Oberngrubers, dort Gründungsmitglied und Chormeister der Liedertafel (°). 1861 schrieb er einen Nekrolog für seinen am 9.8.1860 verstorbenen Paten Franz Fuchs (Die deutsche Volksschule 10 (1861), S. 17ff, Text bei 705/247-250).
    Hauptschulprüfung 1870, Mitglied des Bezirksschulrates Braunau, Mitbegründer des Oberösterreichischen Lehrervereins, lebte später (1872) in Zettwing [332/112, bei 705/247 nicht erwähnt]. Bruckner spielte mit ihm Volksmusik [332/117, 1140/31] und bereitete ihn ohne Fuchs' Wissen auf den Präparandiekurs vor. In Linz kam es bei Lehrertagen noch öfters zu Kontakten (°°).
    Aus seiner Zeit in Mondsee haben sich die Abschriften dreier Kompositionen erhalten (zwei Tantum ergo und ein Predigtlied), die vom damaligen Schullehrer Jakob Danninger (Lehrer bis 1872, gest. 3.2.1879 in Mondsee) angefertigt wurden - die Autographen Sückas sind verschollen.
    Erwähnungen (Stand 15.9.2022):
    1841/42              Präpar.Vorbereitung, Pauspertl-Manuskript
    ca. 1842             Tanzmusik
    9.8.1860             TodFuchs (Nekrolog)
    5.6.1865             AuffGerm
    1977                   Clavichord OÖ.Landesmuseum

    Maria Sücka
    6.3.1830 Prendt - 1916. Sie versorgte Göllerich mit Informationen über Bruckners Aufenthalt in Windhaag. Sie berichtete, daß Bruckners musikalische Begabung in Windhaag noch nicht zu erahnen war (31/167f) und er gegenüber Frauen nicht unbeholfen oder befangen war (31/193).

    Cäcilia Sücka
    * 10.12.1831 in Windhaag, Markt 43

    Josepha Sücka
    * 9.12.1833 in Windhaag (im Artikel 31.1.1924 "9.12.1832). Schülerin Bruckners in Windhaag (39/74f, 192/203). Verheiratete Josefa Amesbichler. Sie nahm an der Enthüllung des Ansfeldener Bruckner-Gedenksteines am 18.5.1924 teil.
    Abbildung [vermutlich] bei 45/Abb.30
    31.1.1924    Ztg.Art.Linz
    6.2.1924    Ztg.Art.Wien

    Rosalia Sücka
    * 17.2.1837 in Windhaag

    Antonia Sücka
    *
     27.5.1839 in Windhaag

    Aloisia Sücka
    * 19.4.1841 in Windhaag

    ________________________________________
    Süka
    Erwähnt im Brief Burgstallers an Traumihlers vom 9. April (9.4.1872?): 15 Jahre alt, wurde an der Präparandie in Linz abgewiesen, käme als Nachfolger des Organisten Seiberl in Frage. Sollte er mit J. Sücka identisch sein, wäre das Briefdatum auf ca. 1875/76 zu korrigieren.
    9.4.1872    JBaIT

    J. Sücka
    * 1860. Schrieb am 8.10.1900 aus Leopoldschlag an Franz Xaver Müller (1212c/311).

    Paula Sücka
    1977                ClavichordOÖ.Landesmuseum

     

    Zuletzt bearbeitet am 15.9.2022

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    letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11