Sängerfest in Nürnberg
Den Linzern sind außerdem angeschlossen:
Vereine aus Braunau, Eferding (Seiberl), Grein, Kirchdorf, Lambach, Mauthausen, Perg, Sierning und Wels (Göllerich sen. und Dr. Groß). Vertreten waren auch Ried (Kränzl), Steyr (darunter Georg Pointner [*a]) und Salzburg (Krackowitzer).
Vom Wiener Männergesangverein unter Herbeck sind für Bruckner (möglicherweise) von Bedeutung: Schläger, Storch, Czerny, Frey, Koch v. Langentreu, Kremser, Silberstein, Stoiber und Zoczek. - Übrigens soll auch Nietzsche das Sängerfest besucht haben (*).
Die Aufführungen finden in der eigens errichteten Festhalle am Maxfeld statt, deren Podium 5000 Sängern Platz bot (**). Die Besucher können an verschiedenen Ausflügen teilnehmen (***), das Germanische Nationalmuseum (°) und Sondervorstellungen des Stadttheaters (°°) besuchen und ein reiches gastronomisches Angebot geniessen (°°°).
Überliefert sind Erinnerungsberichte (#), -Gegenstände (Fahnenschleife, Sängerabzeichen, Festordnung, Festblatt) (##), Erinnerungsblätter (###) und Bruckner-Anekdoten (»Olga«) (a).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 186107206, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-186107206letzte Änderung: Dez 09, 2024, 13:13