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Seiberl
Eduard Seiberl
Sängerknabe in St. Florian, ungefähr zeitgleich mit Johann Salzbauer (1843 - ca. 1849), Koller und Pagl. Später Postbeamter in Wien.
[Möglicherweise hat sich Johann Salzbauer 1900 nicht mehr an die korrekten Vornamen erinnert?]
Erwähnungen:
18.7.1900 JSaFXM/Sängerknaben
8.11.1916 JSaFXM/Sängerknaben
Heinrich Seiberl
* ca. 1824. Sohn eines Lehrers aus St. Gotthard. Klassenkamerad Bruckners an der Linzer Präparandie (63/308, 800/.. bei 821/465, 1297/19). [Bei 31/144 und 197/58,Anm.40 ist [zusätzlich oder Verwechslung?] Joseph Seiberl [I] als Klassenkamerad erwähnt].
Erwähnungen:
Schuljahr 1840/41 Präparandie
vor 30.7.1841 ListeDürrnberger
Josef Seiberl (I)
St. Marienkirchen 23.10.1824 [nicht 23.11. (Mitteilung Zamazal vom 26.3.1997)] - 2.12.1908 St. Marienkirchen. Lehrer, Sohn von Vinzenz Seiberl und Theres Greinegger, Bruder von Karl Seiberl, Cousin von Josef Seiberl [II]. Besuchte [mit Bruckner? Heinrich Seiberl?] die Präparandie in Linz, 1843 Gehilfenzeugnis, 1849 Adjustierung, 1862 Lehrerzeugnis. Er war 1843 - 1847 Schulgehilfe bei Joh. Bap. Weiß in Hörsching, später wieder in St. Marienkirchen [69/47] - um 1850 in Kirchberg bei Kremsmünster, um 1851 Mitglied der Liedertafel Eferding [32/131] - dort um 1856 als 2. Gehilfe nachweisbar, 1857 unter seinem Vater provisorischer Schullehrer, 1862 definitiver Lehrer, und dort zuletzt Schulleiter bis zur Pensionierung 1890 (197/58,Anm.40, 31/144, Details bei 858/393f und 943/98 (Juni 2022), S. 5, Anm. 4). Seinen Nachlaß an "Bruckneriana", zu dem der Brief vom 19.3.1852 und u. a. die Autographen der Chöre "Die Geburt" (WAB 69), "An dem Feste" (WAB 59) [31/234] und "In jener letzten der Nächte" (WAB 17) [32/94], der Sängersprüche (WAB 83) und der Totenlieder (WAB 47/48) gehören, vermachte er am 23.3.1908 [826/6] dem Stadtmuseum Wels (32/134) [direkt oder über die "Zwischenstation" Karl Seiberl?]. Der Männerchor "Die Geburt" (WAB 69) ist ihm gewidmet (so bei 32/132; bei 197/58,Anm.40 "vielleicht", bei 49/75 "Josef Seiberl [II]"), desgleichen die Totenlieder (69/47, bei 49/51f [falsch] "Karl Seiberl").
Einige Notenbestände Seiberls finden sich im Oö. Landesmuseum (A-Llm) (Petermayr bei 943/98, S. 5)
Erwähnungen:
Juni 1836 NachlassHörsching
?Schuljahr 1840/41 Präpar.(Hch.S.?)
9.2.-2.3.1845 5.2.AbschriftKV426Weiß
1843-1847 Hörsching
März 1845 ArchivWAB133
ca. Frühling 1848 Improv.Flor.
20.4.1848 ArchivWAB17
1851 WAB83WidmWAB69
6.7.1851 AuffWAB83?
1852 WidmWAB47/48
19.3.1852 ABaJS/WAB69
20.-22.7.1861 SängerfestNbg.
23.3.1908 NachlassWels
25.4.1928 NachlassWAB17
Josef Seiberl (II)
1836 - 1877. Organist in St. Florian. Siehe eigenen Eintrag https://abcd.acdh-dev.oeaw.ac.at/archiv/person/detail/61743/
Karl Seiberl
1830 - 1918. Bruder von Josef Seiberl (I). Siehe eigenen Eintrag https://abcd.acdh-dev.oeaw.ac.at/archiv/person/detail/34442/
Vinzenz Seiberl
Reichenthal 14.4.1787 - 4.4.1870 St. Marienkirchen. 1808 - 1861 Schulmeister und Organist in St. Marienkirchen, Vater von Josef (I) und Karl Seiberl (31/134, 858/380, Details bei 858/393).
Er erstellte Abschriften von Kompositionen von Johann Baptist Weiß (vier "Asperges" in A-Llm) (Klaus Petermayr bei 943/98 (Juni 2022) S. 11).
Erwähnungen:
Som.1839-Herbst 1840 AuffPreindl
März 1845 KontaktJBWeiß
Vinzenz Seiberl
Verstorben vor 1900. [Vermutlich] Sängerknabe in St. Florian (Johann Salzbauer "löste ihn ab" [1843]).
[Möglicherweise hat sich Johann Salzbauer 1900 nicht mehr an die korrekten Vornamen erinnert?]
Erwähnungen:
18.7.1900 JSaFXM/Sängerknaben