zurück 10.4.1885, Freitag ID: 188504105

[?] Brief Ecksteins an Bruckner [zumindest so angekündigt, vielleicht 9.4. geschrieben, mutmaßlicher Inhalt]:
    Über die Aufführung des Quintetts in Köln am 8.4.1885 (*).

Geplanter Erscheinungstermin von Dr. Guckeisens Kritik zum Quintett [in Dr. Klesers Kölnischer Zeitung] (**).

Brief Bruckners an Eva Wagner:
    Eine Kopie des gewünschten Wagner-Briefs habe er [am 13.9.1884] an Groß nach Bayreuth geschickt. Sendet auch Eva ein Exemplar. An O. Bach habe er sogleich geschrieben. Berichtet vom Erfolg der 7. Symphonie in München und Leipzig, des Quintetts in Wien, München und Köln. Nach der »Walküre« wurde die Trauermusik aus dem Adagio zum Andenken Wagners gespielt. Genesungswünsche. Dankt für den Brief, Grüße an Cosima, Siegfried und die Schwestern (***).

Brief Bruckners an Levi:
    Dankt für den Erfolg in München. Zitiert Telegramm und Brief über Quintett in Köln. Kleser bringt Artikel. Dankt für Levis Telegramm (war in Oberösterreich); Gruß an Fiedler. Der Prälat lud ihn nach St. Florian ein, Almeroth bot seine Steyrer Villa für die Ferien an; Levi halte hoffentlich Wort. Keine Kritik Ostinis [zum Quintett]. Greif schickte Stimmen zurück. Wenn aber der König eine Aufführung wünsche? Grüße von Frey. Richter darf wegen Hanslick die 7. Symphonie erst nach Erscheinen des Drucks bringen. Erwähnt die Süddeutsche Presse und einen Artikel in der Cöln’schen Zeitung. Im Artikel der Kölner Zeitung [vermutlich über das Quintett mit Heckmann] werde er mit Beethoven verglichen (°).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188504105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188504105
letzte Änderung: Okt 02, 2023, 9:09