Aufenthalt in Bayreuth.
Bruckner trifft mit Stradal, dem er den Programminhalt der 8. Symphonie erzählt (*), Göllerich und Mottl (**), Nikisch (***), vielleicht auch mit Schaumann (°) [Opernlibretto »Die Bürgerreuth«], Hausegger (°°), Hans Richter (°°°) und Kienzl (#) zusammen. Außerdem weilen auch Gericke und Helm in Bayreuth (#a).
Weingartner beobachtet [1884 oder 1886?] Bruckners Verhalten an Wagners Grab [evtl. schon am 24.7.1886, dem Tag der Ankunft]. Bruckner soll pietätlos laut von den Aufführungen der 7. Symphonie erzählt haben (##).
Stradal berichtet von Bruckners Idee, den Grundstein des Festspielhauses zu suchen, von den Abenden bei Sammet und Bruckners Schwärmerei für Henriette Sammet (##d).
Undatierte Notiz [vermutlich 1886] Bruckners zum Gemälde »Christus am Ölberg« in der evangelischen Christus-Kirche in Bayreuth mit Erwähnung von St. Florian (###).
[Auch Engelbert Humperdinck ist zu dieser Zeit in Bayreuth (a).
Prinzessin Amélie besucht mit ihren Eltern [Herzog Karl Theodor] die »Parsifal«-Vorstellung am 20.8.1886 (b)].
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188607257, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188607257letzte Änderung: Okt 27, 2024, 22:22