zurück 26.4.1892, Dienstag ID: 189204265

Brief Bruckners an Loidol in Kremsmünster:
    Er möge dem Prälaten für die Einladung zu Pfingsten danken. Bittet um Verlegung in die Sommerferien im Verhinderungsfall. Für das Musikfest [des Allgemeinen Deutschen Musikvereins] im September 1892 müsse er den 150. Psalm komponieren. Die 8. Symphonie werde erst im Herbst aufgeführt. Das »Te deum« habe in Hamburg und in St. Louis [am 1.12.1891; nicht in Cincinatti (*a)] riesig gefallen. Das Lied (*b) bekomme Loidol noch. Grüße an Prof. Romuald [Lang], den Prior und Georg [Huemer] (*).

Brief Bruckners an Gustav Mahler:
    Dankt für die Aufführung des »Te deum«. Auch Levi in München, Ochs in Berlin und Grossmann (jetzt in Köln) hätten sich für ihn eingesetzt. Bittet um weiteren Kampf für die Symphonien. Ob Zinne auch Kritiker sei? Hans Richter sei wie umgewandelt und brucknerbegeistert (**).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189204265, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189204265
letzte Änderung: Mai 08, 2024, 7:07