Auf die heutige Aufführung in der Votivkirche anläßlich des Todestags und der Feierlichkeiten zur Denkmalsenthüllung weist die "Lyra" auf S. 25 hin (*).
Das Neue Wiener Journal (**),
die Reichspost Nr. 236 auf S. 9 (***)
und die Reichswehr Nr. 2043 (Morgenblatt) auf S. 7 (°)
machen auf beide Aufführungen (Votivkirche und Hofburgkapelle) aufmerksam.

Aufführung des "Locus iste" in der Wiener Hofkapelle (°°).

Aufführung der e-Moll-Messe durch den Wiener Akademischen Gesangverein und den Lehrerinnen-Damenchor unter Dr. Neubauer in der Votivkirche (°°°).
Als Graduale und Offertorium erklingen das "Ave Maria" [vermutlich WAB 6] bzw. das "Locus iste" (#a).
Diese Aufführung wurde durch das Entgegenkommen von Domprobst Dr. Gottfried Marschall ermöglicht (#b).

Die Linzer Zeitung meldet, daß der Rechenschaftsbericht 1898 des Linzer Musikvereins erschienen ist, in dem u. a. als wichtiges Ereignis das Konzert mit der 1. Symphonie, dem "Ave Maria" und dem Credo der f-Moll-Messe [am 20.3.1898] verzeichnet ist (##).

Die Deutsche Zeitung teilt mit, daß am 11.2.1900 die d-Moll-Messe in einem Gesellschaftskonzert aufgeführt wird (###).