In der Gesamtausgabe ediert Robert Haas die 7. Symphonie [August] und die f-Moll-Messe [Mai] (*),
beide Partituren ohne »wissenschaftliche Ausgabe«, auch die Dirigierpartituren ohne Vorlagenbericht (*a).

Im Wilhelmshavener Heinrichshofen-Verlag erscheint, von Heinrich Lemacher herausgegeben, die Quadrille für Klavier vierhändig (WAB 121) mit der Nummer H.V. 13551 [vgl. Sommer 1943] (**).

Brief von Richard Strauss an Karl Böhm:
    Aus dem geplanten Adagio für etwa 11 Solostreicher werde wahrscheinlich ein Allegro, da er es »in Brucknerscher Orgelruhe nicht allzu lang aushalte« (***).

Nach der Zerstörung des Gewandhauses [am 20.2.1944 (siehe »10.2.1944«)] wird die Bruckner-Büste von Fritz Zalisz im Leipziger Konservatorium [ab wann?] aufgestellt (°).

Einspielung der 5. Symphonie durch das Reichs-Bruckner-Orchester Linz unter Georg Ludwig Jochum (°°).

Zweimalige Aufführung der 7. Symphonie unter Hans Hörner in Griechenland (°°°).

Aufführung der 4. Symphonie unter Th. Wawaghiannis in Griechenland (#).

Aufführung der f-Moll-Messe [vor dem 16.4.1944] durch den Spitzerschen Gesangverein in Breslau (##).

Aufführung der 5. Symphonie in Straßburg (###).

Karikaturenähnliche Buchillustrationen (IKO 294a, IKO 294b) von Nils Graf Stenbock zu Wilhelm Donnhofers Buch »In Dur und Moll. Anekdoten über deutsche Komponisten« (a).

[jedenfalls vermutlich nach August 1943] Gedrucktes eigenständiges Verlagsverzeichnis der Universal-Edition [undatiert] "Verzeichnis der Werke von Anton Bruckner [/] Universal Edition Wien Leipzig", 12. SS.
Auf dem Titelblatt (Vorderseite des Umschlags) Abbildung der Bruckner-Orgel in St. Florian und Bruckners Unterschrift, auf der Innenseite des hinteren Umschlagblattes ein Verzeichnis "Philharmonia Studienpartituren" (mit Angabe der beigefügten Abbildungen) (b).

Aufführung der 9. Symphonie [unter Volkmar Andreae?] beim Luzerner Musikfest in der Luzerner Jesuitenkirche. Der (Berliner) päpstliche Nuntius hatte die Aufführung gestattet (c).