10. Internationales Bruckner-Fest in Linz, St. Florian und Steyr, organisiert vom Brucknerbund für Oberösterreich (verantw: Fritz Rauch) (*).
Beim Fackelzug am 5.6.1952 ist u.a. auch der Bruckner-Bund Ansfelden anwesend (**).
Paul Hindemith wirkte als Dirigent [eines Bruckner-Werkes?] mit (***).
Aufführung der 7. [siehe 6.6.], [siehe 9.6.:] 8. und 9. Symphonie durch die Wiener Symphoniker unter Volkmar Andreae.
Das Festprogramm enthält das Gedicht »Anton Bruckner« von Toni Hofer (°),
Werkeinführungen von W. Koller (6. Symphonie S. 15ff, 7. Symphonie S. 18ff, 8. Symphonie S. 21ff, 9. Symphonie S. 24ff) (°a),
auf S. 27 - 30 einen Artikel von Joseph Kronsteiner »Te Deum. Textlich-musikalische Führung durch das Bruckner-Te Deum« (°b),
auf S. 31 eine Einführung zum Requiem [WAB 39] von E. Warscher (°c),
auf S. 32f einen Artikel von Anton Konrath »Das Werk aus dem Glauben. Worte zum Brucknerfest 1952« (°d),
auf S. 35 - 38 einen Artikel von Leopold Hager »Die Brucknerorgel im Stift St. Florian« (°e)
und auf S. 38ff den Text der Rede »Zeugnis ungebrochener Zuversicht - starken Glaubens an das Bessere«, die Leopold Nowak am 1.7.1951 gehalten hatte (°*f).
[Hindemith (***)] [?] Aufführung des »Te deum« unter Hindemith mit dem Linzer Bruckner-Chor (Einstudierung Ludwig Daxsperger) (°°).
Vom 5. bis 10.6.1952 besuchte Leopold Nowak das Fest und logierte im Stift St. Florian (°°°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 195206054, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-195206054letzte Änderung: Feb 11, 2024, 22:22