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Marie Demar (Maria Amalia Eleonora Demar)
Komorn/Ungarn 10.12.1864 [858/124 "1865"] - 15.2.1946 (*). Studierte am Konservatorium bei Louise Dustmann und (1886/87) bei Löwe (858/124). Später "Frau Rat B." [Wilhelm Blaschek] in Sievering (42/116f). Sie war (z.B. 1884, 1885, 1888) Mitglied des Wiener Akademischen Wagner-Vereins (780/40). Bruckner lernte sie bei Wagner-Aufführungen in der Hofoper kennen und kam auch mit ihren Eltern in Kontakt. Nach anekdotischer Überlieferung wird Bruckners Aussage, er habe das Adagio-Thema der 8. Symphonie aus einem Mädchenauge gelesen, mit Marie Demar in Verbindung gebracht (37/323, 192/194f [vgl. aber "Wimmer"], siehe auch den Artikel bei 858/124f, 1040a/530).
Abbildung bei 3/97, 42/nach S.64, 982/24, im Programm vom 5.10.2019 "Böck ist Bruckner" (Linz) und (als "Elisabeth") bei 42/nach S.96. Abbildung eines an sie adressierten Briefumschlages bei 64/80), Abbildung ihres Exlibris (IKO 129) bei 192/90.
Erwähnungen:
2.3.1885 Photo
10.5.1885 Notizkal.
vor 11.5.1885 Photo
11.5.1885 ABaMD
Schuljahr 1886/87 KonsLöwe
1887 Widmung8.
17.2.1890 HeiratBlaschek
1913 ExlibrisNaumannIKO129
Juni 1929 Art.Braun-Prager
25.10.1939 Autogr.2.3./11.5.1885
4.7.1946 Art.Gräflinger/Tod
1991 ÖNB/Brief11.5.1885
Wilhelm Blaschek
Ministerial-Rechnungsrat im Ackerbau-Ministerium. Verheiratet mit Marie Demar (37/325).
17.2.1890 Heirat