Brief Bruckners an Franz Bayer in Steyr:
Dankt voller Ergriffenheit und legt 25 fl bei [vermutlich für die Aufführung des Requiems WAB 39]. Grüße an Bradl, Pointner, den Pfarr-Provisor und alle Künstler (*).
[Diesem Brief lag vermutlich bei das] Zeugnis Bruckners für Franz Bayer: Er stehe als Dirigent und Organist in Oberösterreich oben an (**).
Brief Bruckners an Ernest Lanninger [Antwort auf eine Anfrage (vgl. 25.10.1896)]:
Es stimme, daß er von 1835-37 bei J. Weiß in Hörsching war. Bittet um Fürbitte für ihn (***).
Brief Bruckners an Rosalia Hueber in Vöcklabruck:
Glückwünsche für die Feiertage und das Neue Jahr. Legt 10 fl bei. Er selber sei immer noch leidend und habe wegen seiner drei Ärzte [Schrötter, Weißmayr? Heller?] hohe Kosten zu tragen (°).
Brief Bruckners an Ignaz Bruckner in St. Florian:
[Nahezu identischer Inhalt] (°°).
Die Dresdner Nachrichten Nr. 343 schreiben auf S. 3 zur Aufführung der 8. Symphonie am 18.12.1895:
" † Nicodé=Concert. Zu der am 18. d. M. zur Aufführung gelangenden Sinfonie (Nr. 8, C-moll) von Bruckner wird das Orchester besonders verstärkt werden; außer der dreifachen Besetzung der Holzbläser werden 8 Hörner und die Wagner'schen Nibelungen=Instrumente (2 Tenor=, 2 Baßtuben und eine Contrabaßtuba) zur Verwendung kommen. Die letztere hat der Berliner Wagner=Verein für diese Aufführung zur Verfügung gestellt." (°°°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189512105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189512105letzte Änderung: Mär 29, 2023, 16:16