zurück 11.8.1896, Dienstag ID: 189608115

Brief Bruckners an Josef Gruber in St. Florian:
    Er habe auf drei Briefe an Ignaz keine Antwort bekommen. Gruber möge ihm sagen, ob Ignaz krank oder böse auf Bruckner sei. Ein paar Worte könnten ja kein Grund zu Feindschaft sein [siehe die Anmerkung] (*).

Datierung in Skizzen zum Finale der 9. Symphonie [Verarbeitung der »Te deum«-Begleitfigur (**), Durchführung Bogen 17 (***)].

Literatur

(*) 841/21, Text bei 11/293f,Nr.325, 63/326, 38/573, 32/326f und 936a/332
(**) 38/613, 68/209, 555/13, 602/139, 857/X, 1085a/14, 1196a/104f, Notenbeispiele bei 556/104, 556/122 und 717/61f
(***) Notenbeispiel bei 717/73f

Faksimile

(*) 63/280f
(**) 857/217, 857/245
(***) 857/257

Archiv

(*) Auktion 481 Dorotheum 28.3.1952 (ABIL-Dokumentation), jetzt ÖNB-H (64/117), Hs.-Slg. Autogr. 544/19-3 (1066/458 (Bruckner), 936a/332), [Kopie] PhA 2063 (ABIL-Dokumentation)
(**) ÖNB Mus.Hs.6085 fol.75f, 6085 fol.79f [und 6085 fol.?] (602/139, 717/61)
(***) ÖNB Mus.Hs.6087, fol. 43r (717/73)

Anmerkung
(*) Ernst Schwanzara schließt aus diesem Brief, dass es möglicherweise nicht Ignaz Bruckner ist, der auf dem Bild vom 17.7.1896 (IKO 83) zu sehen ist (seine Briefe an Richard Heller vom 4.4.1931 und 7.4.1931).
 
Zur Koinzidenz Brief/Kompositionsarbeit (infolge guter geistiger Verfassung) siehe die Anmerkung zum 23.5.1896.
Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189608115, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189608115
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11