Bruckner-Meldungen in Heft 7 der »Musik« XVII:

Artikel von Hans Sperl »Anton Bruckners akademische Leiden und Freuden« (*).

Erwähnung des Artikels »Der I. Satz der 8. Sinfonie Bruckners« von Wolfgang v. Hauenschild in »Pult und Taktstock« II/1 (Wien, Januar 1925) (**),

des Artikels »Anton Bruckner« von Richard Wetz in der »Musik« Heft 9-12 (Kopenhagen, September-Dezember 1924) (***).

Walter Seybold meldet eine Bruckner-Aufführung [prov. WAB 86] unter Hans Weisbach in Barmen-Elberfeld (°),

und Theo Schäfer »viel Bruckner« [prov. WAB 86] unter Wilhelm Sieben in Dortmund, u.a. auch die 9. Symphonie (°°).

Theodor Wiesengrund Adorno bezeichnet die Interpretation der 9. Symphonie unter Ernst Wendel in Frankfurt als »merkwürdig« und äußert Zweifel am Werk (°°°).

Otto Hödel berichtet von der Aufführung des 150. Psalms durch den Grazer Lehrergesangverein unter Hermann Richter in Graz (#)

und Martin Frey von der f-Moll-Messe mit der Robert-Franz-Singakademie unter Alfred Rahlwes in Halle (##).

Wilhelm Zinne verzeichnet für Hamburg das »Te deum« unter Alfred Sittard (###)

und Max Hasse für Magdeburg f-Moll-Messe und 150. Psalm mit der Städtischen Kapelle und dem Reblingschen Gesangverein unter Walther Beck (a).

Wilhelm Bopp meldet eine »gewiß gutgemeinte Wiedergabe« des Quintetts durch das Max-Kergl-Quartett in Mannheim (b)

und Otto Reuter aus Weimar eine 3. Symphonie unter Ernst Praetorius »auf nicht gekanntem Niveau« (c).

Für Köln wird ein Konzert der Berliner Philharmoniker unter Furtwängler angekündigt (d).

Felix Maria Gatz, Leiter der Berliner Bruckner-Vereinigung, wurde als Professor an die Akademie für Musik in Wien berufen (e).