zurück Juni 1925 ID: 192506005

Bruckner-Meldungen in Heft 9 der »Musik« XVII:

In den Portrait-Artikeln »Karl Muck« (von Wilhelm Zinne) und vor allem »Franz Schalk« (von Richard Specht) wird auch auf die Beziehung zu Bruckner eingegangen (*).

Erwähnung von Kurt v. Wolfurts Artikel »Bruckners Stellung in unserer Zeit« in »Die Zeit« (Berlin, 22.3.1925)
und von Karl Wendls Artikel »Ein unbekannter Freundesbrief Anton Bruckners« im Neuen Wiener Journal vom 9.4.1925 (**),

von Martin Schlensogs Artikel »Anton Bruckner« in der »Musikantengilde« III/3 (Berlin, April 1925, mit Zitat) (***),

von Karl Grunskys Artikel »Ein vergessener Bruckner-Brief« in der »Musikwelt« V/4 (Hamburg, April 1925) (***).

Carl Heinzen meldet aus Düsseldorf, daß der Kölner Domchor Bruckner [prov. WAB 67] »besonders schön« sang (°).

Theo Montus berichtet aus Landau vom I. pfälzischen Musikfest, wo am Ostersonntag [12.4.1925] die 5. Symphonie durch das Pfalzorchester unter Ernst Boehe aufgeführt wurde (°°).

Heinrich Kralik geht auf die auf Löwe beruhende Bruckner-Tradition des Wiener Konzertvereinsorchesters ein und erwähnt eine Aufführung der 5. Symphonie unter Clemens Krauß und (mit den Philharmonikern) der 9. Symphonie unter Furtwängler (°°°).

Gebhard Reiner lobt den Häusermannschen Privatchor, der in Zürich unter Hermann Dups Chöre Bruckners [prov. WAB 67] sang (#).

Ausführlich wird über »Zwei Notizbücher Anton Bruckners« referiert, die im Besitz von Franz Mairecker aufgefunden wurden. Zum Stichwort »Ida Buhz« wird als Zeuge für Bruckners Schwärmerei neben Karl Muck der Wiener Cellist Wilhelm Jeral genannt [siehe die Anmerkung] (##).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 192506005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-192506005
letzte Änderung: Jun 09, 2024, 10:10