Der Brucknerbund für Oberösterreich vergibt den Auftrag zur Renovierung der Bruckner-Orgel in St. Florian (a).

Bruckner-Meldungen in Heft 2 der »Musik« XXIII:

Otto Steinhagen schreibt aus Berlin:
   »Karl Muck, der in Berlin Unvergessene, hatte seine Philharmoniker aus Hamburg mitgebracht, um Bruckners Siebente zum Klingen zu bringen, eines jener Hauptwerke, mit dem die reiche Lebensarbeit des jetzt Einundsiebzigjährigen aufs engste verbunden ist. Die Darstellung dieser grandios einseitigen Ekstasen war kein Suchen mehr, war sicherste Tradition, von Bruckner dankbar sanktioniert. In den großen, breiten Brucknertempi ließ Muck Satz um Satz organisch aufwachsen und trotz der ekstatischen Schwere übersichtlich zusammenrücken. Zahlreiche künstlerische Weggenossen und jüngere Dirigenten waren unter der begeisterten Hörerschaft (*).

Aus Hamburg berichtet Wilhelm Zinne:
   »Auffallend die starke Beachtung Bruckners in diesem Winter; Papst brachte schon seine Siebente, Muck wählte Sechs und Fünf; Te deum und f-Messe sind auch dabei.« (**).

William Behrend erwähnt eine Bruckner-Aufführung [prov. WAB 86] mit der Königlichen Kapelle unter Franz Schalk in Kopenhagen (***).

Ankündigung [verspätet?] der 6. und 7. Symphonie unter Karl Muck und Eugen Papst in Hamburg (°).

Die 3. Symphonie steht in Schwerin auf dem Saison-Programm (°°).