Oberösterreichisches Bruckner-Fest in Linz und St. Florian.
(*) Aufgeführt werden die f-Moll-Messe, »Tota pulchra« und das vierstimmige »Ave Maria« [WAB 5] unter Georg Wolfsgruber in der Linzer Stadtpfarrkirche, die d-Moll-Messe unter Franz Xaver Müller im Dom, die e-Moll-Messe durch den Münchner Domchor unter Berberich in St. Florian und die b-Moll-Messe durch den Stiftschor St. Florian unter Franz Ploberger. [Siehe auch 4.5. und 5.5.] (*).
Das Festprogramm [siehe auch 5.5.1932] enthält auf S. 17ff einen Artikel von Franz Xaver Müller »Anton Bruckner im Spiegel seiner Messen« (**),
auf S. 25f einen Artikel »Erstaufführung der Originalfassung der IX. Symphonie Anton Bruckners in München« (***).
Um das Fest hat sich der Vorstand des Oberösterreichischen Bruckner-Bundes, Josef Pfund, verdient gemacht (°).
An der Bruckner-Orgel spielen die Organisten Ludwig Daxsperger (Salzburg), Karl Haybäck (St. Florian), Friedrich Högner (Leipzig), Helmut Müllner (Linz) und Franz Illenberger (Wels) und (außerhalb des offiziellen Programms) der Wiener Domorganist Karl Walter (°°).
Vinzenz Goller hält in St. Florian einen Rundfunkvortrag über die Geschichte des Orgelbaus (°°°).