zurück 6.3.1893, Montag ID: 189303065

In der Universitätsvorlesung erzählt Bruckner von der geplanten Aufführung der 4. Symphonie in Troppau. Projekte auch in Brünn und Olmütz. Von der 8. Symphonie, die nicht einmal Levi in München sich zutraue, habe er [wem? Kitzler? Labler?] abgeraten.
    Bemerkungen über die 3. Symphonie [am 3.2.1893], Thomson und Sarasate, Schrötter und die verordnete Alkoholabstinenz, die f-moll-Messe am 23.3.1893, die günstige Berliner Presse, Speidel und Beethovens hypothetische Meinung über Bruckner und über das Adagio der 9. Symphonie (*).

Das Deutsche Volksblatt Nr. 1500 kündigt auf S. 6 die Aufführung der d-Moll-Messe [recte: f-Moll-Messe, am 23.3.1893] unter Josef Schalks Leitung an:
"     – Bruckner's D-moll=Messe. Ende März oder Anfangs April steht, wie wir eben vernehmen, unseren musikalischen Kreisen, insbesondere den Freunden der Kirchenmusik, ein hoher künstlerischer Genuß bevor, indem Meister Anton Bruckner's D-moll=Messe unter Mitwirkung hervorragender Gesangskräfte und unter Prof. Schalk's Leitung im Concertsaal zur orchestralen Aufführung gelangt." (**).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189303065, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189303065
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11