zurück Mai 1926 ID: 192605005

Artikel von Oskar Lang »Zur Wertung Bruckners« in der Zeitwende 3, S. 541 - 545 (a)

Artikel "Oberösterreichischer Bruckner-Bund" (b).

Bruckner-Meldungen in Heft 8 der »Musik« XVIII:

Carl Heinzen schreibt aus Düsseldorf:
   »Was Georg Schneevoigt dazu bewog, an Bruckners Achter die Unzulänglichkeit seines Gestaltungsvermögens erneut zu beweisen, ist ein seltsames Rätsel der Virtuoseneitelkeit« (*).

Theodor Wiesengrund Adorno meldet eine Aufführung der 1. Symphonie unter Krauß in einem Frankfurter Museumskonzert (**),

Joseph Klövekorn die der 3. Symphonie unter Siegel in Krefeld (***).

Adolf Aber lobt die Interpretation der 7. Symphonie durch Fritz Busch in einem Gewandhauskonzert in Leipzig (°).

Willy Krienitz berichtet von einer »überwältigenden« 5. Symphonie unter Hausegger in München und von Eugen Jochum, der mit der 7. Symphonie »eine für seine Jugend geradezu verblüffende Leistung bot« (°°).

J. G. Prod'homme meldet aus Paris die Aufführung der 2. Symphonie unter Spanjaard (°°°).

Einen ausführlichen Bericht von der Uraufführung des 112. Psalms unter Max Auer in Vöcklabruck liefert Franz Gräflinger (#).

Für das Mittelrheinische Musikfest in Saarbrücken (14.-16.5.1926) wird das »Te deum« angekündigt (##).

Wilhelm Altmann erwähnt als Neuerscheinungen die von ihm betreute Edition der Symphonie-Partituren bei Eulenburg und die von Wöß herausgegebene Partitur des 112. Psalms (###).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 192605005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-192605005
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11