Otto Jungmairs Gedicht »Bruckner« wird veröffentlicht in »Deutsche Klangwelt. Zeitschrift für Musik«, Heft 12, auf S. 674 (#).

Artikel von Max Auer »Anton Bruckner als Chor-Komponist« in den Festblättern für das 10. Deutsche Sängerbundesfest Wien 1928 (##).
Mit einer Abbildung [IKO 1] "Anton Bruckner um 1854. (Das Original befindet sich im Besitze des Herrn Univ.=Prof. Dr. Victor Junk=Wien.)" (###).

Bruckner-Meldungen in Heft 3 der »Musik« XX:

Erwähnung des Artikels »Drei unbekannte Bruckner« [Requiem [WAB 39], b-Moll-Messe (Missa solemnis), Jugendmesse in C-Dur (Windhaager Messe)] von Friedrich Rein in den Münchner Neuesten Nachrichten (*).

Gerhard Hellmer berichtet vom Konzert des Goethe-Bundes in Bremen:
   »Ernst Wendel dirigierte die reine, in sich gefestigte glaubensstarke 2. Sinfonie von Anton Bruckner unter voller geistiger und seelischer Anteilnahme des Publikums ...« (**).

Dasselbe Werk erklang unter Hausegger im 1. Abonnementskonzert des Konzertvereins in München (Bericht von Willy Krienitz) (***).

Aus Wiesbaden schreibt Emil Höchster:
   »Den Zyklus der Kurhaus-Sinfoniekonzerte eröffnete Karl Schuricht mit einer vollendeten Wiedergabe von Bruckners Achter ...« (°).

»Lausanne: René Matthes bringt anläßlich des 1928 hier stattfindenden eidgenössischen Sängerfestes die f-moll-Messe von Anton Bruckner zur Aufführung. Damit erfährt das Werk seine erste Wiedergabe in französischem Sprachgebiete.« (°°).

»In Leipzig ist eine Bruckner-Gesellschaft gegründet worden, die die bereits bestehenden Bruckner-Vereine als korporative Mitglieder in sich aufnehmen und damit zusammenfassen will. In den Ehrenausschuß wurden gewählt: Dr. Siegmund v. Hausegger, Prof. Dr. Friedrich Klose, Dr. Karl Muck und Prof. Franz Schalk. Die Gesellschaft soll eine kritische Gesamtausgabe der Werke Bruckners sowie Schriften über den Tondichter herausgeben und Bruckner-Feste und -Gedenkfeiern veranstalten.« (°°°).

Bruckner-Meldungen der Zeitschrift für Musik:

Auf S. 673f stellt Otto Jungmeyer im Gedicht "Deutsche Klangwelt" Mozart, Schubert, Bruckner und Beethoven gegenüber (a).

Auf Seite 701 bespricht August Stradal Max Auers Buch "Anton Bruckner als Kirchenmusiker" (b).

Auf Seite 704 werden Bruckners "Präludium und Fuge für Orgel" [WAB 131?], herausgegeben von Josef Wöss, und Friedrich Kloses "Meine Lehrjahre bei Bruckner" angezeigt (c).

Wilhelm Weismann berichtet auf Seite 709f von einer Aufführung der 6. Symphonie unter Laber in Leipzig (d)

und Dr. Wilhelm Virneisel hebt auf Seite 715f die 7. Symphonie als Schwerpunkt in der Koblenzer Konzertsaison hervor  (e).

Auf Seite 718 ein Bericht über die Gründung einer Bruckner-Gesellschaft am 9.10.1927 in Leipzig (f).