zurück 1938 ID: 193800005

Bruckner-Fest in Hamburg [25. - 30.4.] (*).

Bruckner-Fest in Neheim (**).

Amerikanische Erstaufführung der 1. Symphonie in Brooklyn (***).

Die Schallplatteneinspielungen der 4. Symphonie (Sächsische Staatskapelle unter Karl Böhm [vgl. 5. und 12.5.1937]) und der g-Moll-Ouvertüre (Queen's Hall Orchestra unter Wood) werden auch in Japan produziert (°).

Konzertante Aufführung der e-Moll-Messe unter Johannes Fuchs (bis 1979 31 Aufführungen unter ihm) im Fraumünster Zürich (°°).

Am »Fest der Deutschen Kunst« [8.-10.7.1938 (°°°)] dirigiert Oswald Kabasta die 8. Symphonie mit den Münchner Philharmonikern im Alten Hof in München (#).

Einspielung der 5. Symphonie durch das Philharmonische Orchester Hamburg unter Eugen Jochum [vgl. 11.3.1938: in Berlin?] (##).

[ab 1938] Rundfunksendungen Brucknerscher Werke (g-Moll-Ouvertüre, Quintett, e-Moll-Messe, 1. und 2. Satz der 7. Symphonie etc. - mit 78-rpm-Schallplatten) durch den New Zealand Broadcasting Service in Auckland, Wellington, Christchurch und Dunedin (###).

Im Verlag Anton Böhm erscheint die Partitur von »Afferentur« (a)
und unter der Nummer 8880 die Ferd. Habel bearbeitete Partitur von »Vexilla regis« (b).

Robert Haas veröffentlicht im Rahmen der Gesamtausgabe die 2. Symphonie in einer Mischform aus 1. und 2. Fassung [Februar 1938] (c).

Bronzene Bruckner-Plakette »Das Brucknerland Oberdonau den Verehrern seines großen Meisters« (IKO 281a) von Franz Plany (d).
Die Darstellung wurde auch für eine Medaille (IKO 281b, Zinn und Bronze) verwendet (d1).

Das Oberösterreichische Landesmuseum in Linz erwirbt von Gräfin Lamberg (Schloß Trautenfels) Hermann Kaulbachs Bruckner-Ölportrait [IKO 19] (e).

Die Österreichische Nationalbibliothek erwirbt von Hinterberger eine Particellskizze zum 1. Satz der 9. Symphonie (f).

In Bad Ischl wird eine Straße im Rothauerfeld nach Bruckner benannt (g).

Ankündigung eines 1. Internationalen Bruckner-Vierjahr-Festes in Linz und St. Florian (h).

In einem Kulturfilm über München dirigiert Oswald Kabasta einen Ausschnitt aus der 5. Symphonie (i).

Schallplattenaufnahme der 7. Symphonie durch die Berliner Philharmoniker unter Carl Schuricht (j).

Gipsentwurf (zu IKO 279) von Franz S. Forster zu der von Max Auer angeregten Plakette für das Internationale Orgelfest 1938 [vgl. 3.3.1938] (k).

Einspielung des Quintetts durch das Prisca-Quartett (Walter Schulze-Prisca, Heinz Schkommodan, Carl Eugen Körner, Hans Münch-Holland) und Siegfried Meincke (2. Viola) (l).

[nicht gesichert! evtl. nur 1934?] Aufführung der Finalefragmente der 9. Symphonie in einer Klavierfassung durch Else Krüger und Kurt Bohnen in München (m).

[1938 oder später]
Handgeschriebene "Selbstgeschichtliche Studie" von Franz Kinzl (Lebenslauf, Werkkatalog, Ausblick ...] "{Vorbilder, Lieblingskomponisten.} Von den Klassikern ist mir wohl Beethoven der liebste. [... J. S. Bach weniger ... Wagner ist der Größte ...]. Bruckner, Liszt u.Tschaikowsky habe ich sehr gern. [... unter den Gegenwartskomponisten Richard Strauss der liebste]." (n).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193800005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193800005
letzte Änderung: Jan 08, 2024, 12:12