zurück 1939 ID: 193900005

Aufführung der 7. Symphonie unter Fernando Previtali durch den italienischen Rundfunk in Rom (*).

Berlin-Debüt der Münchner Philharmoniker unter Oswald Kabasta mit einer Aufführung der 5. Symphonie (**).

Aufführung des Quintetts durch Kvartettforeningen in Oslo (***).

[1939 und später] Swjatoslaw Richter und Tolja Wedernikow organisieren am Moskauer Konservatorium einen Studentenkreis, der sich jeden Donnerstag trifft, um wenig bekannte Stücke vierhändig oder an zwei Klavieren aufzuführen, darunter auch die Symphonien Bruckners [prov. WAB 86]. Es wirken außerdem mit: Wadim Gusakow, Wolodja Tschaikowsky, Oleg Agarkow und Victor Merschanow (°).

Aufführung der 7. Symphonie durch die Leningrader Philharmoniker unter Mravinsky [in Leningrad?] (°a).

J. N. David veröffentlicht »Introitus, Choral und Fuge für Orgel und 9 Blasinstrumente über ein Thema von Anton Bruckner«, Werk 25 (°°).

Robert Haas gibt die 8. Symphonie in einer Mischform aus 1. und 2. Fassung heraus [April] (°°°).

Im Mainzer Verlag Schott erscheint mit der Nr. B. S. S. 35513 eine Blasorchester-Bearbeitung der »Erinnerung« [WAB 117] von Max Villinger (#).

Bei einem Stuttgarter Verlag erscheint der »Germanenzug« mit einem neuen Text von Hans Rauschnabel (##).

Uhdes Abendmahlbild [IKO 23], seit 1908 im Besitz von Arnold, wird von Prof. Bernhard Carl Lucki in Berlin (später in Stuttgart) erworben [nächster Besitzerwechsel 1958] (###).

[1949??] Die Stichvorlage der 4. Symphonie findet sich im Nachlaß Ferdinand Löwes bei Dr. Hans Löwe [vgl. 27.1.1940] (a).

Aus dem Nachlaß Franz Schalks gelangt Material zum Finale der 9. Symphonie an die ÖNB (b), außerdem die Stichvorlage der 3. Fassung der 3. Symphonie [1954?] (c).

Artikel von Alexander Berrsche über die 8. Symphonie (erwähnt eine Aufführung unter Hausegger im März 1937) (d).

[Dezember 1939?] Die Tochter von Engelbert Lanz übergibt der Österreichischen Nationalbibliothek drei Musikdrucke: einen Männerchor ihres Vaters, ein Rondeau für Pianoforte von Joseph Lanz und Bruckners Hymnus "Iam lucis orto sidere" (e).

[1939 oder 1938 geschrieben und 1939 in der Schweizerischen Musikzeitung veröffentlicht?]
Aufsatz von Gertrud Staub-Schlaepfer "Beitrag zur Streitfrage um die zwei Fassungen der 5. Symphonie von Anton Bruckner." (f).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193900005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193900005
letzte Änderung: Apr 20, 2023, 20:20