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Ludwig Paupié
https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_P/Paupie_Ludwig.xml
Wels 23.3.1813 - 16.10.1864 Wels (*a). Sohn des Schullehrers Josef Paupie. Präparandie in Linz, Gehilfenzeugnis 1830. Lehramtsgehilfe in Schwanenstadt (nach 1831) und Linz (um 1838 1. Gehilfe an der St. Mathias-Vorstadtschule), später hauptberuflich Musiker, Organist in Enns, Stadtpfarrorganist in Wels (*b) und Chormeister der Welser Liedertafel (*c). Ausbildung 1827 - 1830 an der Linzer Musikvereinsschule, dort ab 1837 [1836? (*d)] Lehrer.
Sein Oratorium "Der Kreuzweg" wurde am 4.4.1852 in Linz (*e) und am 5.5.1850 in Kremsmünster aufgeführt (*f), wo mehrere seiner Kompositionen aufbewahrt werden (*g). In Edlbachers Landeskunde von Oberösterreich (1872) wird er neben Bruckner erwähnt (*h). Er war Ehrenmitglied des Linzer Musikvereins (*i) und (spätestens seit 1849) Ehrenmitglied des Salzburger Mozarteums (*j).
Am 16.11.1864 beschloss der Linzer Sängerbund, die Witwe Paupié mit 20 fl zu unterstützen (*k).
Am 8.12.1880 wurde ein Werk Paupiés in Kremsmünster aufgeführt (*l).
Von ihm stammt das Motto des MGV Wels 1847 nach einem Text von J. G. Seume (Nr. 23 in Hans Poschers Motto-Sammlung Linz 1888).
Erwähnungen:
3.4.1852 AuffLinz4.4.
17.1.1853 LPaFrohsinn
10.11.1855 Bewerbung
11.11.1855 JGTaJBS
13.11.1855 Probespiel
bis Jahresende 55 Bewerbung
11.1.1856 Bewerbung
18.1.1856 PlanPrüfung
21.1.1856 EinladungPrüfung
25.1.1856 Prüfung
14.2.1856 Kompetentenliste
5.3.1856 JDT/Bewerber
25.4.1856 Absage
29.11.1857 AuffLinz
29.5.1922 Ztg.Art.WelserMGV