Datierung des Vorworts von Kurt Singers Buch »Bruckners Chormusik« (*).

Richard Wetz berichtet in einem Programmartikel anläßlich des Wetz-Musikfestes in Erfurt von der Bedeutung, die Bruckner für seine Entwicklung gehabt habe (**).

Bruckner-Meldungen in Heft 9 der »Musik«:

Aufsatz von Ernst Bloch »Mahler, Strauss, Bruckner« (a).

Vorstellung der Neurevision des Quintetts (von J. V. Wöss bei der Universal-Edition) durch Wilhelm Altmann (b).

Rudolf Mengelberg berichtet von der 9. Symphonie unter Karl Muck in Amsterdam [8./11.2.1923] (c),

Carl Heinzen von der 9. Symphonie (»mit einem unglücklichen Strich«) unter Karl Panzner in Düsseldorf (d).

Max Hehemann von der 9. Symphonie, mit der Max Fiedler in Essen seinen Bruckner-Zyklus beendete [prov. WAB 86] (e).

Wilhelm Zinne vermeldet für Hamburg die 9. Symphonie und das »Te deum« unter Karl Muck und einige Chöre unter Eugen Papst bei den Festkonzerten nach Pfingsten (f),

Wilhelm Bopp für Mannheim die 9. und das »Te deum« mit dem Nationaltheaterorchester unter Erich Kleiber (g)

und Hermann Nüßle für München die f-Moll-Messe bei der Konzertgesellschaft für Chorgesang unter Hanns Rohr, dem Nachfolger von Eberhard Schwickerath, und die 3. Symphonie mit dem Pfalzorchester unter Ernst Boehe im Odeon (h).

Otto Dorn berichtet von der f-Moll-Messe mit dem Cäcilien-Verein unter Franz Mannstädt (Wiederholung in einem »Volkskonzert«) und der Aufführung der 8. Symphonie mit unmittelbar folgendem »Te deum« (»Zur Nachahmung empfohlen«) unter Carl Schuricht in Wiesbaden (i).

Aus Darmstadt wird die Aufführung der f-Moll-Messe im Landestheater gemeldet [Februar 1923] (j).