Bei der Einweihung der neuen St. Michaelskirche in Saarbrücken werden die d-Moll-Messe, das »Ave Maria« [WAB 6] und das erste der »5 Tantum ergo« [WAB 41]. J. Schorr dirigiert das städtische Symphonieorchester und die vereinigten Chöre der Gemeinde (*).

Zweite Veranstaltung des Bruckner-Festes in München.
Aufführung dreier Motetten (»Ave Maria« [WAB 6], »Tota pulchra es«, »Christus factus« [vermutlich WAB 11]) und der e-Moll-Messe unter Ludwig Berberich in St. Michael (**).
Mitwirkende sind der Tenor Max Oßwald und Domorganist Joseph Schmid (**a).

Aufführung der d-Moll-Messe unter Domkapellmeister Ferdinand Habel in St. Stefan in Wien (***).

Hinweis auf das heutige Symphoniekonzert in der Österreichischen Volkszeitung Nr. 267 auf S. 8 (°).

Aufführung von 9. Symphonie und "Te deum" durch das Wiener Sinfonie-Orchester und die Wiener Oratorienvereinigung unter Leitung von Rudolf Nilius im Nachmittags-Sinfoniekonzert des Wiener Konzertvereins im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Solisten sind Carola Pierron, Rosa Rosen, Ernst Krasso, Hans Görlich und (Orgel) Franz Schütz (°°).

Auf die Uraufführungen am 12.10.1924 in Klosterneuburg (d-Moll-Symphonie ("Nullte"), Scherzo der f-Moll-Symphonie, Marsch (WAB 96)) machen aufmerksam
die Österreichische Volkszeitung Nr. 267 auf S. 8 (°°°)
und die Reichspost Nr. 268 auf S. 13 (#).

In Julius Bistrons Artikel "Die Notenschrift berühmter Musiker"im Neuen Wiener Journal Nr. 11085 auf S. 16f wird auch Bruckners Schrift untersucht (##).
Auf Seite 26 Ankündigung des Konzerts des Wiener Männergesangvereins am 30.9.1924 (mit "Germanenzug", "Um Mitternacht" [WAB 89? vermutlich WAB 90] und "Das deutsche Lied") im auf S. 26 (###).

Artikel "Zu Bruckners 100. Geburtstag" in der Milwaukee-Sonntagspost (a).