Albumblatt mit einem Bruckner-Portrait (Farbstiftzeichnung von M. Wutzer) [siehe »1928/29«] mit Notenzitat und Eintragung von Eberhard Schwickerath: 5 Takte c-Moll, alla breve, darunter notiert »Fugenthema von Anton Bruckner- gegeben in meinen Unterrichtsstunden 1880/81 [/] Eberhard Schwickerath [/] Godesberg, November 1928« (#).

Bruckner-Verlagsverzeichnis der Universal-Edition »XI 1928« (##).

Das Wiener Musik-Magazin, Ausgabe B, 1. Jahrgang [vgl. Anmerkung], veröffentlicht in Heft 11 u. a. auch Bruckners "Erinnerung" [WAB 117]. Das Vorwort stammt von Richard Wickenhauser (###).

Bruckner-Meldungen in Heft 2 der »Musik« XXI:

Paul Müller bespricht Karl Grunskys Klavierauszüge der Symphonien und erwähnt dabei seine Kontakte mit Hugo Wolf in Berlin (*).

Max Voigt schreibt aus Bochum:
   »Ein mehrtägiges Bruckner-Fest krönte den stolzen Bau einer fleißigen Winterarbeit. Hier war es Reichwein vergönnt, mehreren tausend Hörern bei partiturfreier Direktion die mystischen Geheimnisse der Ersten, Fünften und Neunten, der f-moll-Messe und des Te Deums zu offenbaren. Einführenden, klaren Worten des Dirigenten folgte weiterhin die treffliche Wiedergabe des F-dur-Quintetts durch die Treichlerleute und Max Krabbat.« (**).

Für Braunschweig wird die 3. Symphonie (Hermann Abendroth ist unter den vorgesehenen Dirigenten) angekündigt (***).

Bruckner-Meldungen der Zeitschrift für Musik:

Auf Seite 632f wird von Adolf Diesterweg die Aufführung der 4. Symphonie unter Furtwängler in Berlin [am 7.10.1928] besprochen (a).

Auf Seite 647f ist für Leipzig die 3. Symphonie unter Clemens Krauß [am 24.9.1928] verzeichnet (b).

Auf Seite 648f wird Bruckner als Vorbild für Adolf Busch und seine neue e-Moll-Symphonie herausgestellt (c).

Von der Erstaufführung der 6. Symphonie in Hannover am 24.9.1928 erfährt man auf Seite 660 (d).