zurück 1925 ID: 192500005

Aufführung der f-Moll-Messe durch den Lehrergesangverein Silcher unter Hugo Wagner in Reichenberg (*).

Aufführung der 7. Symphonie durch das Philadelphia-Orchester in Chicago (**).

In der Sendereihe »Tönende Meisterwerke der Symphonie« des Mitteldeutschen Rundfunks werden 4 Werke Bruckners durch das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig unter Alfred Szendrei aufgeführt (***).

Aufführung des »Te deum« in der von Vinzenz Goller erstellten Fassung mit Orgelbegleitung (erschienen bei Schlesinger/Lienau in Berlin) unter Domkapellmeister Schauerte bei der Dom-Orgelweihe in Paderborn (°).

Erstaufführung der 1. Symphonie in einem Frankfurter Museumskonzert (°°).

Erstaufführung der 1. Symphonie durch das Tonhalle-Orchester unter Volkmar Andreae in Zürich (°°°).

Bei der Universal-Edition werden von J. L. Wenzl die 3 kleinen Vortragsstücke für Klavier vierhändig mit der Nummer 8171 herausgegeben (#).

[um 1925] Abschrift der b-Moll-Messe durch Georg Wolfgruber in Linz (##).

Die Klosterneuburger »Urania« läßt am Rathausplatz 11 [am Hause Fischers (a)] eine von August Bodenstein geschaffene Gedenktafel (IKO 221) anbringen [21.6.1925] (b).

Lithographien (Buchumschlag und drei Buchillustrationen: IKO 224a, IKO 224b, IKO 224c, IKO 224) von Karl Stratil, abgedruckt in Robert Hohlbaums Alfred Staackmann gewidmeten Buch »Die Herrgotts-Symphonie« (c).

Alfons Sibers Zeichnung von 1920 [IKO 134] wird in einem Artikel Ferdinand Krackowitzers im Bergland-Kalender auf S. 123 reproduziert (d).

Erstmalige Verleihung des Brucknerrings der Wiener Symphoniker (IKO 223) an Volkmar Andreae (e).

Alma Mahler entdeckt in dem Nachlaß Gustav Mahlers (bis 1895 bei Otto Mahler) das Autograph der ersten drei Sätze der 3. Symphonie (f).

Radierung (IKO 226) von Karl Reisenbichler (g).

[1925 - 1945] Aufführungen mehrerer Motetten (Ecce sacerdos, Christus factus est [WAB 11], Os Justi, Ave Maria [vermutlich WAB 6] etc.) unter Peter Blaschke im Breslauer Dom (h).

[1924? 1925?] Bericht über ein Konzert des Dommusikvereins St. Stephan in Wien unter Ferdinand Habel mit den Organisten Wilhelm Mück und Karl Walter zu Gunsten der Bruckner-Orgel in St. Florian. Von Bruckner erklangen das Perger Präludium, ein Tantum ergo (WAB 41 oder WAB 42), ein "Ave Maria" [vermutlich WAB 6] und das "Tota pulchra es" (i).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 192500005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-192500005
letzte Änderung: Apr 21, 2023, 8:08