Bruckner-Meldungen in Heft 4 der »Musik« XXVI:

Werner Oehlmann erwähnt eine Berliner Rundfunksendung der 2. Symphonie unter Ernst Praetorius (*).

Max Voigt meldet die Aufführung der f-Moll-Messe durch den städtischen Musikverein [unter Reichwein?] in Bochum (**).

Walter Rau erwähnt ein Bruckner-Werk [vermutlich das Quintett] in den Konzerten des Quartetts der Städtischen Kapelle in Chemnitz (***),

Theodor Wiesengrund Adorno die 6. Symphonie im 3. Montagskonzert in Frankfurt (°).

Eugen Papst brachte in seinem Hamburger Abschiedskonzert die 8. Symphonie (Bericht von Max Broesike-Schoen) (°°).

J. Laubach schreibt über die Konzerte des Badischen Landestheaters unter Klaus Nettstraeter in Karlsruhe:
   »Auf Anregung des Badischen Bruckner-Bundes war der erste Abend einzig Anton Bruckner gewidmet; die Erste und Neunte mit anschließendem Tedeum machten wieder stärksten Eindruck. Die Soli lagen beim Tedeum in den Händen von Trudl Frisch, Hilde Paulus, Wilhelm Nentwig und Franz Schuster. Der Theatersingchor war durch den Bach-Verein verstärkt.« (°°°).

Erich Valentin erwähnt eine Aufführung der 4. Symphonie durch die Berliner Philharmoniker unter Eugen Jochum im ersten kaufmännischen Vereinskonzert in Magdeburg (#).

»Los Angeles: Generalmusikdirektor Klemperer erzielte hier als Dirigent von Bruckners Vierter Sinfonie (der Romantischen) in Es-dur einen außerordentlichen Erfolg.« (##).

»Generalmusikdirektor Hans Weisbach dirigierte auf Einladung der Universität Tübingen mit außerordentlichem Erfolg die 9. Sinfonie von Bruckner in der Urfassung, die er in diesem Jahr schon in Stockholm in Gegenwart der gesamten königlichen Familie, sowie in Düsseldorf und in Mannheim zur Erstaufführung brachte.« (###).