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Bogner
Aloisia Bogner (= Louise Bogner, Luise Bogner)
https://d-nb.info/gnd/1074159160
St. Florian 21.6.1836 - 9.9.1892 Bruckmühl. Tochter von Michael und Judith Bogner, Taufpaten: Amalia und Georg Joseph Ruckensteiner [nicht: Duckensteiner (so bei 1312/275)]. Heiratete am 23.11.1858 Anton Schlagintweit (32/38, 858/99, 1285/111f, ausführlich bei 1312/..).
Sie könnte die eigentlche Widmungsträgerin von "Entsagen" (WAB 14) sein (1312/275, Anm. 9).
Abbildung: Famile Bogner u.a. bei 32/40 und 1312/293 (Aloisia vermutlich links außen).
Archiv: Bruckners Abschrift von Liedern für Aloisia Bogner mit dem Titelblatt "Lieder für eine Singstimme mit Klavierbegleitung für Fräulein Luise Bogner" in der Bibliothek des Oberösterreichischen Landesmuseums, Mus.Hs. 518 (943/58(Juni 2002)30 (Zamazal).
Erwähnungen:
um 1850 WidmWAB122WAB120etc.
1851 WidmungWAB68
21.6.1851 NamenstagWAB68
vor 23.12.1855 Schlagintweit
27.11.1858 HinweisHeirat13.11.
3.9.1894 JPaAB/Gratul.
13.5.1928 Art.ElsaBienenfeld
4./5.10.2019 SymposionFrauen
Amalia Bogner
Erstes Kind von Michael und Judith Bogner, kurz nach der Geburt im Sommer 1835 verstorben (1298/183).
Amalia Bogner
St. Florian 27.6.1840 - 15.12.1924 Wartberg ob der Aist. Tochter von Michael Bogner. Besuchte seit 1846 die Volksschule in St. Florian und war Schülerin Bruckners. Heiratete am 26.5.1863 den Schullehrer Franz Friedl (ca. 1828 - 11.9.1910 Wartberg) (Andreas Lindner, Ein interessanter Notennachlass im Besitz des ABIL. In: Bruckner-Jahrbuch 2006-2010, Linz 2011, S. 205).
Erwähnungen:
20.8.1846 BuchEhreFleiß
1849 BuchEhreFleiß
Franz Bogner
* Dezember 1847. Sohn eines Schustermeisters in St. Florian. Besuchte seit 1854 die Volksschule in St. Florian und war Schüler Josef Gilhofers [und zeitweise Bruckners?].
Erwähnungen:
13.7.1854 BuchEhreFleiß
Georg Bogner
* 31.3.1849. Sohn eines Schustermeisters in St. Florian. Besuchte seit 1855 die Volksschule in St. Florian und könnte kurzzeitig Schüler Bruckners gewesen sein.
Judith Bogner (sen.)
Strobnitz/Böhmen 21.3.1817 - 21.1.1908 St. Florian. Geb. Rirrnößl, Ehefrau des St. Florianer Schullehrers Michael Bogner (858/98, bei 31/136 "25.3.1817").
Abbildung bei 1298/30.
Erwähnungen:
Ende Juli 1837 Sängerknabe
So. 1839-He. 1840 K.Seiberl
ab Ende Sept. 1845 Wohnung
Judith Bogner (jun.) (Judith Pfeiffenberger)
St. Florian 22.5.1844 - 23.8.1930 St. Florian. Tochter von Michael Bogner. Besuchte seit 1850 die Volksschule in St. Florian und war Schülerin Bruckners. Am15.5.1866 Heirat mit dem St. Florianer Wandarzt Georg Pfeiffenberger (1836 - 1881) (32/37f, dort "F. Pfeiffenberger", 858/99, 11/171). Wohnte später als Witwe in Katstorf bei Gaisbach/OÖ (32/37).
[Ein Bezirksarzt Dr. Karl Pfeiffenberger war 1900 - 1908 Mitglied des Wiener Schubertbundes (613/LXX)].
Abbildung (Judith Pfeiffenberger, Stift St. Florian, Stiftsarchiv, Fotosammlung (1298/189)) bei 1298/47.
Erwähnungen:
12.6.1850 BuchEhreFleiß
2.5.1853 BuchEhreFleiß
8.12.1884 ABaJP/Kondolenz
3.9.1894 JPaAB/Gratul.
26.11.1914 AGaFXM/Biogr.
13.5.1928 Art.ElsaBienenfeld
Karl Bogner
St. Florian 16.10.1842 - 21.7.1906 St. Florian. Sohn von Michael Bogner, seit 1870 Lehrer in St. Florian (32/38, 936a/275, 858/99). Besuchte seit 1848 die Volksschule in St. Florian und war Schüler Bruckners. Vermutlich der St. Florianer Bürger, mit dem Bruckner auch später noch befreundet war (32/290) und mit Josef Seiberl (II), Hasenleitner und Neubauer Mitglied (2. Baß) des "Florianer-Quartetts" war (36/454f). Wirkte im Stift als Bassist, Geiger und Bratscher mit und war Mitglied des Theatervereins und des Oktober 1861 gegründeten Gesellenvereins St. Florian (1300/85).
Erwähnungen:
8.8.1848 BuchEhreFleiß
1851 BuchEhreFleiß
(ders.?)13.5.1854 AuffDrobisch
15.7.1886 Gratul.Orden
15.-18.8.1890 SängerfestWien
3.9.1894 JPaAB/Gratul.
April 1897 Geschenk"Lehrerstand"
Maria Bogner
1838 - 1846. Tochter von Michael und Judith Bogner, starb an eienr Typhus-Erkrankung (1298/183).
Michael Bogner
Peilstein 27.9.1802 - 3.6.1879 St. Florian). 1820 Gehilfenzeugnis Schulgehilfe in Altenfelden, Peilstein, Urfahr undf Ried/Innkreis, 1828 Adjustierung, von 28.8.1834 [15.9.1834?] - 4.12.1875 [?] Schullehrer in St. Florian (31/127, 85/38, Details bei 858/98, 1298/41f (dort Sterbedatum 3.7.1879) und 1144/32, dort Schuldienst "1.9.1834 - 4.4.1876", bei 1312/276 "15.9.1834"), heiratete am 4.11.1834 Judith Rirrnößl (21.3.1817 - 21.1.1908, bei 1298/42 "Rienessel"). 1848/49 2. Unter-Leutnant der Nationalgarde (719/23).
Sein Vorgänger als Lehrer in St. Florian war Joseph Scheibert (1790-1853), der ab 1821 die Bücher "der Ehre und des Fleißes" führte (1298/176).
Archiv: Abschrift der Dienstverleihung duch Propst Michael Arneth am 28.8.1834 im Stiftsarchiv St. Florian, Nachlass Josef Ackerl, Schwarze Mappe III (1298/35, Anm.17).
Schreiben vom 3.12.1834 (über den Wechsel von Ried nach St. Florian) im Diözesanarchiv Linz, Schu-A/2, Sch. 9, Fasz. 18/4 (1312/277 mit Abbildung des Dokuments)
Schreiben von Johann Paul Vorbuchner vom 31.12.1846 mit einer empfehlenden Beurteilung im Diözesanarchiv Linz, Schu-A/3, Sch. 3, Fasz. 2/3 (1312/278 mit Abbildung des Dokuments).
Abbildung:
Mit Judith Bogner bei 1298/30, Photographie im Stiftsarchiv St. Florian (Fotosammlung Stift/Markt/Bürger, Mappe Schule) (1298/173).
Familie Bogner bei 32/nach S.40, 858/98 und 1300/79.
Erwähnungen:
Ende Juli 1837 St.Florian
ab Aug. 1837 EduardKurz
27.8.1837 SchulbeginnAnton
24.4.1838 AuffSchubert
30.4.1838 EintragungAuszeichnung
24.4.1839 Eintragg.Auszeichnung
Sommer 1839 KarlSeiberl
Ende Sept. 1845 Whg.Schulgehilfe
1846 PersonalstandDiözese
31.12.1846 Empfehl.Vorbuchner
ca. 1847 KantateWAB77
(ders.?)1848 Nationalgarde
(ders.?)7.2.1849 Nationalgarde
1850 LehrerSchematismus
(ders.?)13.5.1854 AuffDrobisch
12.5.1855 AuffRequ.Paitinger
30.12.1858 TraumihlerSchlagintweit
27.8.1872 Leit.Oberlehrer 22.8.
23.9.1885 KAaBD/Kirchenmusik
1887 Art.Fromme/Biographie
12.11.1894 Universitätsvorlesung
(ders.?)12.12.1906 Art.Sängerbund
4.12.1914 AGaFXM/Biogr.
8.11.1916 JSaFXM/Bru.Florian