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ID | Datum | Haupttext | Letzte Änderung |
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190402005 | Februar 1904 | Aufführung der e-Moll-Messe durch den Cäcilienverein unter A. Grüters in Frankfurt am Main (*). Aufführung der 4. Symphonie durch den Musikverein in Essen (**). Aufführung der 3. Symphonie unter Schwickerath im 4. Abonnementskonzert in Aachen (***). Aufführung der 7. Symphonie unter Hausegger im 10. Museumskonzert in Frankfurt a. M. (°). |
17.05.2024 13:10 |
188801015 | 1.1.1888, Sonntag | Die Lyra Nr. 7 (308) berichtet auf S. 72/6 vom Konzert am 4.12.1888:
"Von Nah und Fern.
[...]
Brünn. Dem am 4. v. M. im städtischen Redoutensaal veranstalteten Concerte des Brünner Männergesangvereins verlieh die Mitwirkung des gefeierten Geigers Pablo de Sarasate ein erhöhtes Interesse. Der Saal war von Zuhörern ganz gefüllt. Der Verein brachte sechs Chornummern zur Aufführung, wovon drei für Brünn neu sind, und zwar: "Germanenzug", Chor mit Clavierbegleitung von Anton Bruckner, [... die weiteren Werke ...] Die Aufführung der Chöre - hiebei sei der gediegenen und verdienstvollen Mitwirkung des Solo=Baritons Herrn Pfeiffer besonders lobend erwähnt - war eine durchwegs gelungene [... Lob und Ovationen für Otto Kitzler ... Sarasate mit dem 1. Satz aus Beethovens Violinkonzert ...] Sarasate wurde zum Schluße unzählige Male gerufen." [keine Signatur] (*).
Die Neue Freie Presse Nr. 8387 kündigt auf S. 14 das Konzert vom 22.1.1888 [mit der 4. Symphonie] an:
"Repertoire der Productionen in den Musikvereinssälen.
[...] Sonntag den 22., halb 1 Uhr Mittags, im großen Saale: Concert Bruckner. 5 Uhr Abends, im großen Saale: Strauß=Concert. [...]" (**).
Ähnlicher Hinweis in der Wiener Zeitung Nr. 1 auf S. 9:
"[...] Sonntag, 22, Concert Bruckner im großen Saale um 12 1/2 Mittags; Strauß=Concert im großen Saale um 5 Uhr Abends. [...]" (***). |
17.05.2024 11:59 |
193610074 | 7. - 15.10.1936, Mittwoch bis Donnerstag | 7. Bruckner-Fest der Internationalen Bruckner-Gesellschaft in Wien (*).
Das Fest steht unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Miklas, Kardinal-Erzbischof Theodor Innitzer, Bundeskanzler Schuschnigg, Unterrichtsminister Hans Pernter und Bürgermeister Hans Schmitz (**).
Der Regensburger Verleger Gustav Bosse stiftete zu diesem Anlaß eine von Hans Wildermann (Breslau) gestaltete Ehrenmedaille (IKO 268) (***). In einem Konzert in Wien zu Bruckners 40. Todestag wird der "Germanenzug" (mit dem Text Silbersteins) aufgeführt (°). Das Programmheft enthält einen Aufsatz von Karl Kobald "Anton Bruckner und die Wiener Hofmusikkapelle" (°°). |
16.05.2024 22:21 |
192800005 | 1928 | Aufführung des »Ave Maria« [WAB 7] in Winterthur (*). Jascha Horenstein spielt mit den Berliner Philharmonikern die 7. Symphonie auf Schallplatte ein (**). Ankündigung der Gesamtausgabe, die im Benno-Filser-Verlag in Augsburg-Köln-Wien erscheinen wird. Herausgeber ist Robert Haas, sein Mitarbeiter ist Alfred Orel [vgl. 4.4.1928 und 25.9.1928] (°). Terracotta-Relief von Franz Forster [IKO 239, vgl. 1.3.1928, 19.6.1928 etc., auch »1932«] für Gustav Renker in Bern (°°). Beim Antiquariat Leo Liepmannssohn gelangt Bruckners Brief vom 11.5.1885 an das Musikalische Wochenblatt zur Versteigerung (Katalog 52) (°°°). Holzskulptur des Linzer Bildhauers Reichinger (IKO 240) im Besitz einer Familie Harrer (#). Plakette (IKO 241a) aus Gmundner Keramik von Anton Gerhart. Der Bildhauer überreicht die Plakette dem Kapellmeister Christian Eder [Gmunden?] anläßlich eines Jubiläums (##). Karl Muck dirigiert als Gast eine Bruckner-Symphonie [prov. WAB 86] in einem Frankfurter Museumskonzert (###). Aufführung der 9. Symphonie unter Franz Schalk in Linz (a). Bruckner-Konzert (f-Moll-Messe, »Te deum« (b)) des Vereins für klassichen Chorgesang unter Karl Demmer in Nürnberg (c). [1928?] Aufführung der e-Moll-Messe unter Anton Enz in St. Elisabeth in Stuttgart (d). Bei der Universal-Edition erscheinen die Partituren des 150. Psalms und der 6. Symphonie (U.E. 3598 = Philharmonia Nr. 199) in einer Neurevision durch Wöss (e) Der von E. Petschnig erstellte zweihändige Klavierauszug der d-Moll-Symphonie (»Nullte«) erscheint mit der Plattennummer 369 bei der von der Universal-Edition betreuten Vienna Edition, No. 564-570 (g). Bei J. G. Cotta erscheint Stradals zweihändiger Klavierauszug der 3. Symphonie mit der Platten-Nummer 917 (h). Aufführung der 8. Symphonie durch das Concertgebouw-Orchester unter Carl Schuricht [in Amsterdam?] (i). [nicht vor 1928, undatiert] |
16.05.2024 22:20 |
192411005 | November 1924 | Bruckner-Meldungen in Heft 2 der »Musik« XVII: Auflistung von Bruckner-Artikeln: Bernhard Schuster erwähnt die Philharmonia-Taschenpartituren der d-Moll- und e-Moll-Messe (**). Adolf Weißmann notiert für Berlin eine Bruckner-Aufführung [prov. WAB 86] (»nervös umgefärbt«) im ersten Staatskonzert unter Kleiber (***). Max Voigt berichtet von der mehrtägigen Bruckner-Gedächtnisfeier in Gelsenkirchen (4. und 7. Symphonie mit dem Städtischen Orchester Dortmund, f-Moll-Messe und Chöre mit dem Storsberg-Chor, Quintett und Intermezzo mit dem Duisburger Grevesmühl-Quartett) (°). Wilhelm Zinne verzeichnet für Hamburg am 3.9.1924 g-Moll-Ouvertüre, Andante der f-Moll-Symphonie und die 7. Symphonie unter Eugen Papst und eine Aufführung der Bruckner-Fantasie an einem Klose-Abend [ziemlich sicher nicht WAB 118, sondern "Bruckner-Phantasie" = Präludium und Doppelfuge für Orgel und Bläser von Friedrich Klose, vgl. 29.10.1912] (°°). Willy Krienitz berichtet von der Bruckner-Feier in München (5., 3. und 7. Symphonie unter Löwe, Motetten [prov. WAB 67] und e-Moll-Messe unter Berberich, f-Moll-Messe mit den Solisten Amalie Merz-Tunner, Louise Willer, Karl Erb und Julius Gleß unter Hanns Rohr) (°°°). Decsey erwähnt für Wien eine von Orel gestaltete Bruckner-Ausstellung, ein Schubert-Bruckner-Konzert des Wiener Männergesangvereins unter Karl Luze und eine Aufführung der f-Moll-Messe unter Franz Schalk (#). Ankündigung der 1., 5., 8. und 9. Symphonie unter Raabe in Aachen, Notiz zur Gedenktafel Robert Ullmanns am Haus Wien, Heßgasse 7 (###). Vorlesungsankündigung für Berlin: Guido Bagier »Brahms und Bruckner« (a). Ankündigung von Ernst Kurths Buch im Verlag Max Hesse (b). Als neu erschienen verzeichnet Wilhelm Altmann das Buch von Oskar Lang (c). außerdem: Bericht von Franz Gräflinger über die d-Moll-Symphonie (»Nullte«, am 12.10.) in der Neuen Zeitschrift für Musik 91, Heft 11, S. 644f (d). [?] Verlagsverzeichnis der Universal-Edition mit dem Vermerk »[Nr.]22 XI/1924« [Datierung?] (e1) |
16.05.2024 22:19 |
192109225 | 22.9.1921, Donnerstag | Die Reichspost Nr. 260 meldet auf S. 6 ("Orgelkonzert auf der großen Orgel von St. Stefan"), dass am 25.9.1921 der Dom-Musikverein von St. Stefan in Wien ein Konzert veranstaltet, bei dem der Domchor unter Ferdinand Habels Leitung Chöre u. a. auch von Bruckner singt (*).
Die St. Pöltner deutsche Volkszeitung Nr. 38 kündigt auf S. 4 an, dass zum Todestag Bruckners [um den 11.10.1921] der Gesang- und Musikverein St. Pölten ein Bruckner-Werk aufführen wird (**).
Die Neue Musik-Zeitung bringt das Heft 24 als Bruckner-Nummer:
S. 381-383 Emil Petschnig "Bruckner, der Zeitgemäße.",
S. 383-385 Kurt von Wolfurt "Die Form der Brucknerschen Symphonie.",
S. 385-388 Hermann Grabner "Die Themenexposition der Symphonien Bruckners.",
S. 388-390 P. Griesbacher "Bruckner auf liturgischen Pfaden.",
S. 390f-391Oskar Lang "Anton Bruckners Messe Nr. 1.",
S. 391f-392Franz Gräflinger "Anton Bruckner als Landschafter.",
S. 392-394 K. Grunsky "Zur Frage der Auszüge." (***). |
16.05.2024 22:18 |
192701005 | Januar 1927 | Die Edition Schott bringt als Neuerscheinungen für Klavier zweihändig 3 Sätze der 4. Symphonie (07522/23), 2 Sätze aus der 7. Symphonie (07524), 2 Sätze aus der e-Moll-Messe und g-Moll-Messe [sic! recte f-Moll-Messe?] (07525) und das Klavierstück »Erinnerung« (07526), bearbeitet von Eduard Bornschein (07526) (a).
Bruckner-Meldungen in Heft 4 der »Musik« XIX: Erwähnung des Artikels »Die kleinen geistlichen Chorwerke Anton Bruckners« von Heinrich Lemacher in der Allgemeinen Musikzeitung 53/44-47 (Oktober/November 1926) (*). Max Voigt erwähnt die Aufführung der 3. Symphonie unter Leopold Reichwein in Bochum (**). Für Madrid plant der neue Dirigent José Lasalle auch Bruckner-Aufführungen [prov. WAB 86] (***). Willy Krienitz schreibt aus München: »Zum 30. Todestage Bruckners erschien im Amalthea-Verlag (Zürich/Leipzig/Wien) die Monographie Max Auers: »Anton Bruckner« im 4. Tausend. - Ebenda erschien die Festschrift »In memoriam Bruckner« im Auftrag des österreichischen Unterrichtsministeriums, herausgegeben von Karl Kobald.« (°°).
Bruckner-Meldungen der Zeitschrift für Musik: Im Bericht von Emil Petschnig "Austriaca" in der Zeitschrift für Musik auf Seite 26 wird in einer Besprechung von Rezniceks Tanzsymphonie auch Bruckner [beiläufig] erwähnt (#). Nach Seite 32 Inserat der Deutschen Musikbücherei mit Hinweisen auf mehrere Bruckner-Bücher (##). Auf Seite 41 wird eine Aufführung der f-Moll-Messe durch den Riedel-Verein unter Max Ludwig als "würdig" gelobt, von den Solisten aber nur die Sopranistin Edith Laux (###). Auf Seite 46 Bericht Paul Beckers von der Kieler Herbstwoche (31.10. - 7.11.1926), in deren zweitem Festkonzert eine Bruckner-Gedenkfeier mit der 9. Symphonie und dem "Te deum" mit dem Kieler Oratorien-Verein und dem Kieler Lehrer-Gesangverein unter Prof. Stein in der Nicolaikirche veranstaltet wurde (####). |
16.05.2024 22:07 |
192100005 | 1921 | Aufführung von Adagio und Scherzo der 9. Symphonie unter Franz Schalk im Augusteum in Rom [zwischen 21.2.1921 und 7.3.1921, siehe die Anmerkung] (*). Aufführung des Intermezzos in Bochum [vermutlich 26.6. - 6.7.] (**). Bruckner-Gedenkfeier in Linz, Bruckner-Fest in Dortmund (***). Aufführung der 7. Symphonie unter Grande in Troppau (°). [15.8.1921] Erste Aufführung der e-Moll-Messe in St. Florian durch den Wiener Kirchenchor Neu-Margareten unter Ig. L. Weber während eines Hochamtes. Abschließend das »Ave Maria« [WAB 6] (°°). Aufführung von 9. Symphonie und »Te deum« in Graz zum 25. Todestag [Oktober 1921?] (°°°). Aufführung der 4. Symphonie durch den Linzer Musikerbund unter Spöhr in Linz (#). [Wann genau? 1920 oder vor Oktober 1921?] Bruckner-Beethoven-Fest in Köln mit der 4., 8. und 9. Symphonie und dem »Te deum« unter Abendroth (##). [vor Mai 1921] Auch in Essen findet eine Bruckner-Feier statt (##a). (Anfang 1921) Aufführung von Werken Bruckners, Schuberts und des Dirigenten Hans David (Wels) bei einem Konzert der Liedertafel Vöcklabruck (###). [?] Bei der Universal-Edition erscheinen die Partituren von »Zur Vermählungsfeier« und »Ave regina« [WAB 008] unter der Nummer 4980 [Januar 1921, März-April 1921] (a) Der Züricher Hüni-Verlag bringt Bruckners Fantasie in G-Dur für Klavier [WAB 118] heraus (c). Hugo Fleischmanns Artikel »Anton Bruckner« erscheint in der italienischen Zeitschrift Musica d'Oggi III, No. 8 - 9 (d). Artikel »Bruckner, der Zeitgemäße« von »E. Petschnig in der Neuen Musik-Zeitung 42 (1921), S. 383 (e). Das Buch »Meister der Tonkunst im neunzehnten Jahrhundert. Biographische Skizzen von Leopold Schmidt«, Max Hesse, Berlin 1921, enthält auf den Seiten 112 - 117 einen Artikel über Bruckner und nach S. 112 eine Abbildung (1894? Blick leicht nach links) (f). Im Arkadenhof des Landhauses in Linz wird eine von Franz Seraph Forster geschaffene Terrakotta-Plastik angebracht (g). Gedenktafel von E. Naumann [IKO 139] am Wohn- und Sterbehaus Oberes Belvedere [9.10.1921] (h). Bronzierte Gipsbüste von Siegfried Rüffler [IKO 138, Enthüllung am 24.3.1924 in Wels] (i). Franz Seraph Forster ist bei der Öffnung von Bruckners Sarg [11.10.1921? IKO 186 (j)] anwesend und wird zu seiner ersten Bruckner-Büste [IKO 143, 1923] angeregt (k). [vor dem 11.4.1920] Die 1912 entstandene Wiener Bruckner-Gemeinde konstituiert sich als »Bruckner-Bund in Wien« unter dem Vorsitz von Franz Terzka [recte Dr. Felix Decker?] (l). Das Legat von Theodor Reisch mit Dokumenten aus dem Nachlass Bruckners gelangt nach St. Florian (m). Richard Batka bespricht in einem Artikel "Bruckneriana" das Buch [wohl Franz Gräflingers] "Anton Bruckner - Bausteine zu seiner Lebensgeschichte" (n). Artikel [vermutlich um den 11.10.1921] "Zum 25. Todestage Anton Bruckners. Erinnerungen von August Göllerich" (o). [1921 oder später, siehe Anmerkung] |
16.05.2024 22:03 |
196700005 | 1967 | Im neuen, nach Bruckner benannten (*a) Schulhaus in Windhaag wird eine Eichenholzbüste von Franz Seraph Forster aufgestellt [8.10.1967, IKO 370] (*). Aufführung der 7. Symphonie im Würzburger Kiliansdom durch die Bamberger Symphoniker unter Joseph Keilberth (**). Aufführung der 7. Symphonie durch die Wiener Philharmoniker unter Karl Böhm beim Prager Frühling (***). [recte 17.10.1959] Aufführung des »Te deum« durch die Wiener Symphoniker und den Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde unter Heinz Wallberg vor Papst Johannes XXIII. [sic! gestorben 1963] im Petersdom in Rom (°). Georg Trexler komponiert [als Ergänzung der 1949 geschaffenen Werke zu einer Trilogie] »Meditation über Themen des »Te deum« von Anton Bruckner« für Orgel, Edition Breitkopf, EB 7507 (°°). (Copyright-Vermerk) Einspielung der 5. Symphonie durch das New Philharmonia Orchestra London unter Otto Klemperer. Das Beilageheft enthält Artikel von Klaus Umbach und (auf englisch) Bryan Fairfax (°°°). [Juni 1965?] Einspielung [recte »Veröffentlichung«?] der 4. Symphonie durch die Berliner Philharmoniker unter Eugen Jochum (#). Aufführung der 4. und 8. Symphonie durch das New York Philharmonic Orchestra unter William Steinberg (a). Einspielung der 8. Symphonie durch die Wiener Philharmoniker unter Georg Solti (b). Aufsätze von Leopold Nowak "Anton Bruckner. Genie und Einsamkeit" (Festrede zum 40-jährigen Bestehen der Ortsgruppe Attnang-Puchheim des Brucknerbundes für Oberösterreich) und "Anton Bruckners Symphonien und ihre Fassungen" (Artikel für die Deutsche Grammophon-Gesellschaft) (c). Vortrag von Friedrich Oberkogler "Die Symphonie Anton Bruckners. – Erbe der Romantik und Wegbereiter in die Zukunft" [befasst sich mit der 4. Symphonie] [in Wien?] (d). |
16.05.2024 11:04 |
195206155 | 15.6.1952, Sonntag | Aufführung der e-Moll-Messe in der Kirche Sa. Maria dell'Anima zu Rom in Anwesenheit Papsts Pius XII durch den Linzer Domchor und Bläser des RAI-Symphonieorchesters unter Joseph Kronsteiner (*). |
16.05.2024 11:04 |
195110125 | 12.10.1951, Freitag | Brief von Max Auer an Theodor Bernhard Rehmann: |
16.05.2024 11:03 |
190610155 | 15.10.1906, Montag | Aufführung der 7. Symphonie unter Franz Mikorey in Dessau (*). Brief von Guido Peters an August Göllerich: |
16.05.2024 10:39 |
190202275 | 27.2.1902, Donnerstag | Besprechung von 150. Psalm und [nur kurz erwähnt] e-Moll-Messe (signiert »M-r.«) in der Leipziger Zeitung (*). Brief von Guido Peters an Paula Rotter: |
16.05.2024 10:32 |
189201145 | 14.1.1892, Donnerstag | Obwohl die Besprechung der 1. Symphonie [am 13.12.1891] bereits am 7.1.1892 abgeschlossen war, wird Bruckner im Musikalischen Wochenblatt Nr. 3 auf S. 27 kurz erwähnt:
" Wien. (Fortsetzung.) Mit der Schilderung der sensationellen Erstaufführung von Bruckner's Erstlingssymphonie habe ich die Leser in medias res, d. h. mitten hinein in unsere Concertsaison geführt, von der es ja auch sonst allerlei Interessantes zu berichten gibt. [... philharmonisches Konzert (Cherubinis "Anakreon" zum 13. Mal), verschiedene Mozart-Konzerte (Lob für Guido Peters) ...] (Fortsetzung folgt.) [Signatur am 7.7.1892:] Dr. Theodor Helm." |
16.05.2024 10:22 |
192708005 | August 1927 | Datierung von J. V. Wöss' Vorwort zur Partitur der 3. Symphonie (Universal-Edition Nr. 3595, Platten-Nummer U. E. 3595 W. Ph. V. 196), einer Version der Eulenburg-Ausgabe [nach 1910] (*).
Artikel von Max Auer "Anton Bruckner" in der Monatsschrift "Bergland", 9. Jahrgang, Nr. 8, S. 33-38. Auf S. 39 ein Gedicht von Josef Robert Harrer "Elegische Strophen über eine Bruckner-Symphonie" (*a).
Bruckner-Meldungen in Heft 11 der »Musik XIX:
R. Bertoldy erwähnt Aufführungen der 7. und 8. Symphonie in Leningrad (**). Wilhelm Altmann verzeichnet als Neuerscheinung Friedrich Kloses Buch »Meine Lehrjahre bei Bruckner« (***).
Bruckner-Meldungen im Juli-August-Heft der Zeitschrift für Musik: Nach Seite 416 Anzeige der Deutschen Musikbücherei mit Hinweis auf Friedrich Kloses Buch "Meine Lehrjahre bei Bruckner" (°). Auf Seite 430-432 zitiert Emil Petschnig im Artikel "Austriaca" aus August Göllerichs Bruckner-Biographie (°°). Auf Seite 436 Besprechung von Richard Wickenhausers Buch "Anton Bruckners Sinfonien, ihr Werden und Wesen" (°°°). Auf Seite 449f Bericht von der Frankfurter Musikausstellung, in deren Rahmen einige Bruckner-Motetten [prov. WAB 67] und die e-Moll-Messe durch den Kölner Domchor unter Prof. Moelders mit Hans Bachem an der Orgel aufgeführt wurden (#). Auf Seite 450f verzeichnet Direktor Pochhammer eine Aufführung der 7. Symphonie unter Raabe beim 96. Niederrheinischen Musikfest in Aachen (##). Auf Seite 456 werden in einem Artikel von B. Witt Aufführungen der 9. und 3. Symphonie unter Karl Muck in Hamburg erwähnt (###). Auf Seite 461 Bericht vom Musikfest in Sonderhausen mit einer Aufführung des 150. Psalms am 19.6.1927 durch den Chor des Cäcilienvereins (a). Auf Seite 469 Anzeige der Edition Peters mit Hinweis auf Karl Grunskys Klavierauszüge für 2 Klaviere von 1., 4. und 9. Symphonie (b). |
16.05.2024 10:17 |
197700005 | 1977 | Aktion des ORF »Radio Bruckner« [4.9.1977] (*). Eisenskulptur »Hommage à Anton Bruckner« von Eduardo Paolozzi (IKO 446) (**). Das Oberösterreichische Landesmuseum erwirbt von Paula Sücka aus Tragwein Bruckners Clavichord für die Gedenkstätte in Ansfelden (***). Verkleinerter Nachdruck der Partitur der 3. Symphonie (3. Fassung 1889, Band 3/3 der Gesamtausgabe [vgl. Dezember 1958]) als Edition Peters Nr. 9703 in Leipzig (°). Im Verlag Edwin F. Kalmus in Opa-Locka/USA erscheint eine Blasorchester-Bearbeitung von Scherzo und Trio der 9. Symphonie von Bruce McIntyre (°°). Als Band 17/1 der Gesamtausgabe erscheint die Studienpartitur der 1. Fassung der e-Moll-Messe (Vorwort von Leopold Nowak nicht datiert) (°°°) (»P«-Vermerk 1977) Einspielung der 5. Symphonie durch das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester unter Günter Wand (##). (»P«-Vermerk 1977) Einspielung der 9. Symphonie durch das Chicago Symphony Orchestra unter Carlo Maria Giulini (###). Einspielung (Live-Mitschnitte) des Symphonie-Zyklus durch das Osaka Philharmonic Orchestra unter Takashi Asahina [prov. WAB 86] (a). Einspielung der 4. Symphonie durch das Rundfunksinfonieorchester der UdSSR unter Fedoseyev in Moskau (b). [oder: 29.11.1976?] Einspielung der 5. Symphonie durch das Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur (c). Aufführung [im Studio?] und Aufzeichnung (durch den Tschechoslowakischen Rundfunk, Dauer 57:33) der 4. Symphonie durch das Frankfurter Rundfunksinfonieorchester unter Eliahu Inbal in Bratislava (d). [oder erst nach 1977?] Ernst Ludwig Leitner komponiert auf Anregung des Linzer Pianisten Nikolaus Wiplinger "Memoria" für Klavier (basierend auf Bruckners "Erinnerung" [WAB 117]) und "Hommage à Anton Bruckner" für Klavier vierhändig (basierend auf vierhändigen Stücken Bruckners) (e). |
16.05.2024 10:07 |
202302266 | 26.-28.2.2023, Sonntag bis Dienstag | Bruckner-Symposion "Anton Bruckner: Aufführungspraktiken gestern, heute, morgen" in Freiburg. Am 26.2.2023 Aufführung von Klavierwerken Bruckners [prov. WAB 130] mit Wolfgang Brunner in Bad Krozingen. |
16.05.2024 09:15 |
201810056 | 5./6.10.2018, Freitag/Samstag | Bruckner-Symposion "Anton Bruckners frühe Kirchenmusik im Spiegel der Traditionen" in Linz.
Mit Referaten von Hans Joachim Hinrichsen, Peter Gretzel, Johannes Leopold Mayer, Klaus Petermayr, Paul Hawkshaw, Andreas Lindner, Rainer Boss, Karin Wagner, Wolfgang Kreuzhuber, Ernst Schlader, Ikarus Kaiser und Christian Neuhuber. |
16.05.2024 09:12 |
200808176 | 17.-23.8.2008, Sonntag bis Samstag | Bruckner-Tage in St. Florian unter dem Motto »Brahms und Bruckner« |
16.05.2024 09:12 |
189611215 | 21.11.1896, Samstag | Artikel von Robert Hirschfeld (Nachruf, auch über die 7. Symphonie am 8.11.1896) in der Wiener Abendpost Nr. 270 (Wiener Zeitung) auf S. 5f: Es hat wohlgethan, daß die tonangebenden Bruckner=Gegner bei dem Tode des Meisters sich still verhielten. Damit haben sie auch den Tact angegeben. Eine Aburtheilung alla breve hätte also leicht vernieden können. [... über das Nachbeten der Kretzschmarschen Fehlurteile durch die Wiener Kritiker ...]
Bruckners kunstgeschichtliche Stellung kann heute durch die geistreichsten Feuilletons nicht mehr erschüttert oder verschoben werden. [... Bruckners Stellung in den Entwicklungsströmungen der Musik ... Beispiele: alte Niederländer, Mozart ...]. Einen ähnlichen Proceß der Ausgleichung werden die Bruckner=Werke durchzumachen haben. Wir stehen heute noch mitten im Kampfe, [... Bruckners Bedeutung werde erst später erkannt werden ... hält Kürzungen für denkbar, wenn sie keine Verkürzungen sind ... die Charakteristik des Brucknerschen Komponierens, seine Eigenart ...]. Darum ist er eben Bruckner, ein eigenköpfiger Ober=Oesterreicher der großen Kunst und kein Anderer geworden. Und darum lieben wir ihn. Der gegen Bruckner=Aufführungen gewendete Eifer eines Kritikers, der doch auch gern als Künstler gelten möchte, ist mir daher nicht begreiflich. Wir haben keine Rechte, ehe die Pflicht gegen Bruckner nicht erfüllt ist, die Pflicht regelmäßiger, sorgsamer Aufführungen. [...]. Wie anspruchslos sind aber die vielverlästerten Bruckner=Anhänger! Sie haben von den Philharmonikern nicht einmal eine Aenderung des ersten Concertprogrammes erbeten [... Beethoven, Volkmann ... Lob für die Aufführung der 7. Symphonie [am 8.11.1896] und Hans Richters Dirigat ...] Viele stahlen sich vor dem letzten Satze aus dem Hause, damit natürlich Bruckner vor Brahms, bei welchem regelmäßig dasselbe Manöver wieder von Anderen ausgeführt wird, nichts voraus habe. . . . Entzückend wurde die Serenade gespielt. [... über Hummer ... über das Gesellschaftskonzert mit Mendelssohns »Elias« ...]. Die Chöre unter Richard von Pergers Leitung waren tadellos. Möge der Geist der "Elias"=Aufführung auch die kräftigeren Chorwerke der Saison nicht verlassen! Dr. Robert Hirschfeld.« (*). Aufführung der 7. Symphonie (ohne Adagio) unter Peter Fassbaender in Luzern (**). Kritik Wallascheks zur 7. Symphonie [8.11.1896] in ”Die Zeit” Nr. 112 auf S. 128 (***). Aufführung des Chores »Sängerbund« durch die Steyrer Liedertafel unter Josef Tobisch (°a). Weitere Mitwirkende: der Vereins-Damenchor unter Karl Weberndorfer, die Musikkapelle des Bürgercorps unter Ludwig Großauer, Amalie Buberl (Klavier), der Tenor Donaubauer (°b) und als weitere Mitglieder des Vereinsquartetts Bargfrieder, Markut und Ebmer (°c). Die Linzer Zeitung teilt auf S. 1280 mit, daß in der Steyrer Stadtpfarrkirche ein Glasgemäldefenster errichtet werden solle, was von Pfarrer Joh. Ev. Strobl und Bürgermeister Redl unterstützt werde, und daß in Wien die Leo-Gesellschaft am 9.11.1896 die Errichtung eines Bruckner-Denkmals beschlossen habe: Vom Steyrer Vorhaben berichten auch das Linzer Volksblatt Nr. 270 auf S. 4: und "Das Vaterland" Nr. 321 auf S. 2 des Abendblatts: Das Steyrer Projekt wird auch in der »Reichswehr« Nr. 1001 auf S. 2 erwähnt (°°°). Der III. (I.) Interne Musikabend des Wiener Akademischen Wagner-Vereins wird mit einer Bruckner-Gedächtnisfeier verbunden. Cyrill Hynais spielt ein »Orgelpräludium über Motive des Meisters« (aus der 4. und 5. Symphonie und dem »Te Deum« [#b]), und mit dem Vereinschor unter Josef Schalks Leitung erklingen Kyrie und Agnus Dei der e-Moll-Messe, wobei ein Harmonium die Rolle der Bläser übernimmt (#a); [?] auch die 7. Symphonie wird vorgetragen [?]. Außerdem erklingen Werke von Richard Wagner, T. Vitali, Joseph Haydn und Franz Liszt. Gesangssolistin in der 2. Abteilung ist Ellen Gulbranson (#b), Violinsolist M. Herold (#c), Klavierbegleiter Ferdinand Foll. Als Gast ist der Norweger Ole Olsen anwesend (#). Der Tagesbote aus Mähren und Schlesien Nr. 270 berichtet auf S. 13, signiert "J. Str.", von der Aufführung der 7. Symphonie [am 8.11.1896]: Der Welser Anzeiger Nr. 47 bringt auf S. 3 Anekdoten aus Bruckners Leben: Geplantes Treffen von Theodor Reisch, Ignaz Bruckner und Rosalia Hueber in Wien, bei dem über die Verteilung der Wohnungs- und Haushaltsgegenstände entschieden werden soll (a). Der Lavantthaler Bote Nr. 47 kündigt auf S. 3 die Kirchenmusik vom 22.11.1896 an: Der Nachruf in der Zeitung Alameda Daily Argus (California) auf S. 1 in der 6. Spalte ist überwiegend identisch mit dem Hauptteil des Textes im Los Angeles Herald vom 8.11.1896: |
16.05.2024 07:08 |
189602015 | 1.2.1896, Samstag | Die Österreichisch-Ungarische Musiker-Zeitung Nr. 3 bringt mehrere Kurzbiographien, darunter auch auf S. 14 eine von Bruckner: Die Österreichische Musik- und Theaterzeitung Nr. 12/13 (Faschingsnummer, redigiert von Arthur Barde) erwähnt auf S. 4 Bruckner in einem offensichtlich Hanslick gewidmeten Gedicht Arthur Bardes: Jetzund liegt er todt und kalt da wie seine Werke - Auf Seite 6 ist Folgendes zu lesen: In der Beilage berichtet auf Seite 10 Theodor Helm von der Aufführung des "Te deum" am 12.1.1896: |
16.05.2024 07:05 |
189601175 | 17.1.1896, Freitag | Hanslick erwähnt in seiner Konzertkritik in der Neuen Freien Presse Nr. 11273 auf S. 8 das "Te deum" nur mit einem Satz: Kritik von Hedwig Abel über die 4. Symphonie (Strauss erinnere in seiner Maßlosigkeit an Bruckner). Über das ”Te deum” [12.1.1896] fällt sie ein wohlwollenderes Urteil (**). |
16.05.2024 07:03 |
189510025 | 2.10.1895, Mittwoch | Die Wiener Allgemeine Zeitung Nr. 5274 bringt auf S. 8 eine Vorschau auf die Gesellschaftskonzerte der kommenden Saison, die auch den 150. Psalm vorsehen [recte: »Te deum« am 12.1.1896]: |
16.05.2024 06:59 |
189510175 | 17.10.1895, Donnerstag | Ein Inserat in der Österreichischen Volkszeitung Nr. 285 auf S. 9 macht [wie am 1.10.1896] auf die Gesellschaftskonzerte 1895/96 aufmerksam, die den 150. Psalm bringen werden [recte: »Te deum« am 12.1.1896]: |
16.05.2024 06:58 |
185207305 | 30.7.1852, Freitag | Brief Bruckners an Aßmayr in Wien: |
15.05.2024 21:53 |
174210000 | Bruckners Vorfahren | Jörg Prukner (ca. 1400 - nach 1449).
N.N. an der Prugk (ca. 1445 - ?).
Stephan an der Prugk (ca. 1490 - ?).
Martin Pruggner an der Prugg (ca. 1530 - ?).
Michael Pruckhner an der Pruckhen (ca. 1575 - ?).
Georg Pruckhner (get. 7.2.1608 Sindelburg - ca. 1684) in Pyhra.
Martin Pruckner (12.8.1656 - 7.5.1737) in Pyhra. Heiratete am 19.11.1684 Magdalena Feigl (gestorben 1701). Sie hatten mindestens neun Kinder. Seit 27.2.1702 in zweiter Ehe mit Magdalene Haimberger verheiratet. Acht weitere Kinder sind nachweisbar.
Joseph Bruckner sen. (1715 - 30.3.1775).
Joseph Bruckner jun. (1749 - 1831)
Anton Bruckner sen. (1791 - 1837)
Weitere Angaben zur Familie Bruckner (Joseph Bruckner, Theresia Bruckner, geb. Helm, Stephan Bruckner, Anna Maria Bruckner, Franziska Bruckner, Maria Anna Bruckner, Matthias Bruckner, Familie Hueber, Familie Weiß in Hörsching) sind in dieser Datenbank zu finden in der Kategorie "Personen" mit den Suchbegriffen
Bruckner Anna Maria Bruckner Ignaz Bruckner .. Maria Anna Bruckner Theresia Helm | Theresia Bruckner Rosalia Hueber | Rosalia Bruckner Josefa Bruckner | Josefa Wagenbrenner Familie Hueber Johanna Nepomuka Hueber | Johanna Hueber --- Johann Nepomuk Hueber Laura Hueber Weiß | Weiss Johann Baptist Weiß |
15.05.2024 21:52 |
188907235 | 23.7.1889, Dienstag | In Bayreuth Generalversammlung des Richard-Wagner-Vereins (*). Humperdinck notiert in seinem Tagebuch: "23. 7. 9 [Uhr abends] Wahnfried offener Abend (sehr voll), mit Perfall dort." (**).
Kurzberichte über die Parsifal-Aufführung [am 21.7.1889] und über Tristan [am 22.7.1889], dieser signiert "G." [Göllerich?] im Deutschen Volksblatt Nr. 197 auf S. 5 (***).
Das Neue Wiener Tagblatt Nr. 200 bringt auf S. 6 einen Kurzbericht zu "Tristan" (°). |
15.05.2024 19:25 |
189705045 | 4.5.1897, Dienstag | Kritik zum Konzert am 30.4.1897 (mit der 4. Symphonie), signiert "eh.", in den Innsbrucker Nachrichten Nr. 100 auf S. 4: Das Linzer Volksblatt teilt mit, daß der Wiener Stadtrat 100 Gulden für das Bruckner-Fenster in der Steyrer Stadtpfarrkirche spenden werde (**). |
15.05.2024 18:45 |
189702255 | 25.2.1897, Donnerstag | Kritik zur Leipziger Aufführung des "Te deum" [18.2.1897] im Musikalischen Wochenblatt auf S. 126 (*). Vorbesprechung der 4. Symphonie (Aufführung am 5.3.1897), signiert "J. P." [= Josef Pembaur], in den Innsbrucker Nachrichten Nr. 45 auf S. 3: |
15.05.2024 15:09 |
189610185 | 18.10.1896, Sonntag | Übersicht: A. Geschehenes (Ereignisse) Aufführung der 4. Symphonie unter Joseph Zöhrer im ersten Konzert der Philharmonischen Gesellschaft in Laibach (**). Bischof Franz Maria Doppelbauer besucht Bruckners Grab in St. Florian (***). Hinweis auf die heutige Kirchenmusik in der »Presse« Nr. 287 auf S. 6: " (Kirchenmusik.) [...] In der Hofcapelle um 11 Uhr: Paukenmesse in C von J. Haydn, Graduale von A. Bruckner und Offertorium von Eybler. – [...]. – In der Votivkirche um 10 Uhr: Messe in D, op. 47 von Max Filke, Graduale (Locus iste) von A. Bruckner und Offertorium (Domine Deus) von F. X. Witt. – [...]." (°). Aufführung eines Pange lingua [vermutlich WAB 33] durch den Salzburger Domchor im Kirchweih-Festgottesdient (°a). Aufführung des ”Locus iste” in der Wiener Hofkapelle (°°), als »Neu.« angekündigt (°°a), B. Geschriebenes (Briefe, Dokumente) Brief Hanslicks an Hedwig Abel: Brief von A. Schäfer [oder: W. Schäfer?], Buchhändler aus Schkeuditz (bei Leipzig), an das Stift St. Florian (?): Lohnkutscher J. Ackerl bestätigt Johann B. Breselmayr, für die Leistungen am 15.10.1896 - Überführung der Leiche von Asten zum Krankenhaus in St. Florian, den Leichenwagen vom Krankenhaus in die Stiftskirche, die Überführung der Kränze von Asten nach St. Florian und für Personalkosten - zusammen 57 fl 50 xr erhalten zu haben (###). Rechnung des Hofmeisters Johann Langthaler: Für Garten-, Keller-, Haus- und Küchenpersonal anlässlich des Leichenbegängnisses zusammen 27 fl. Empfang am 12.11.1896 quittiert (a). C. Gedrucktes (Zeitungsartikel in alphabetischer Reihung nach dem Anfangsbuchstaben) Der Alpen-Bote Nr. 84 berichtet auf S. 3f von den Trauerfeiern am 14.10.1896 und 15.10.1896: Die Brünner Sonntagszeitung Nr. 2 bringt auf S. 3 einen Nachruf auf Bruckner, signiert »Dr. J. K.«: und auf S. 5 (»Kleines Feuilleton«) Bruckner-Anekdoten: und kündigt auf derselben Seite die morgige Gedenkfeier an: The Brooklyn Daily Eagle Nr. 290 zitiert in einer Konzertübersicht auf S. 9 in der 3. und 4. Spalte eine Äußerung von Emil Paur: Nachruf im Buffalo Courier Nr. 292 auf S. 7 in der 1. und 2. Spalte: Nachruf und Ankündigung der 8. Symphonie in The Chicago Tribune Nr. 293 auf S. 35 in der 4. Spalte: In einem Kommentar Theodor Helms in der Deutschen Zeitung Nr. 8909 auf S. 8 wird festgestellt, daß das Quintett sowohl vom Hellmesberger- als auch vom Rosé-Quartett vergessen wurde: "[... Bekanntgabe der Programme von Kammerkonzerten ...]. Hierzu bemerkt unser Musikreferent: Mit Rücksicht auf die tiefe allgemeine Frauer, in welche die musikalische Welt durch das Ableben Bruckner's versetzt worden, fällt auf, daß sowohl Herr Hellmesberger, als Herr Rosé auf des großen Tondichters F-dur=Quintett völlig vergessen haben. Für Herrn Rosé, der das erwähnte Meisterwerk in Wien überhaupt noch nie gespielt (obgleich er damit in Linz großen Erfolg errungen!), hätte sich nun die passendste Gelegenheit ergeben, eine langjährige künstlerische Unterlassungssünde gut zu machen. Wie leicht hätte er aus seinem überreichen Brahms=Spielplan eine Nummer (zum Beispiel das so oft gehörte Clavierquartett in A) streichen können zu Gunsten einer "Erstaufführung" des Bruckner'schen Quintettes! Nun vielleicht erinnern sich die "Böhmen" des todten Meisters Anton und bringen uns heuer wieder dessen Quintett, mit welchem sie in der verflossenen Spielzeit – am 27. März 1896 – im großen Musikvereinssaal – einen geradezu sensationellen Erfolg erzielten. h–m." (zd1). Das Deutsche Volksblatt Nr. 2799 veröffentlicht auf S. 10 eine Familienanzeige: Artikel im »Guide musical« (zg1). Das Grazer Tagblatt Nr. 288 bringt auf S. 9 einen mit "Dick." signierten Aufsatz mit Gedanken zur Zeit- und Kulturgeschichte, in dem auch Bruckner erwähnt wird: Artikel im Ischler Wochenblatt Nr. 42 auf S. 2f mit Nachruf und Bericht über die Leichenfeier am 14.10.1896 und das Begräbnis am 15.10.1896 und mit dem Text der Rede von Franz Födisch: Der »Kikeriki« Nr. 84 bringt auf S. 2 ein Gedicht: Ein christlich Glauben sprach aus Deinem Schaffen, Des Sieg's bewußt, hast Du das Aug' geschlossen, Von höchster Gunst, von edlen Fürstenthronen So möge jener höchste Herrscher Dir Nachruf im Kremsthal-Boten "Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen [...]" (zk2). [??] Im Die Linzer Zeitung übernimmt auf S. 1148 einen Artikel der »D. V.« [recte: Deutsche Wacht?] ("Das Lob eines Componisten"), in dem Arthur Seidl eine Anekdote über Bruckner erzählt: Artikel im »Le ménestrel« (Oskar Berggruen) (zm1). Artikel »Anton Bruckner †.« in den Münchener Musikalischen Nachrichten (zm2). Marburger Zeitung Nr. 84 auf S. 1f: Die Neue Freie Presse Nr. 11549 bringt auf S. 6 bei den »Mittheilungen aus dem Publicum.« eine Anzeige: Auf Seite 9 informiert Gutmann über Druckausgaben der 7. und 4. Symphonie: Artikel von Theodor Helm (mit einem Bruckner-Porträt [IKO deest, nach IKO 37] wie am 3.3.1895), Bericht vom Leichenbegängnis, Ankündigungen von Konzerten in Dresden [28.10.1896] und Berlin [16.11.1896] und Veröffentlichung von Bruckners Testament in der Neuen Musikalischen Presse Nr. 42, S. 1 - 5: Auf Seite 10 wird die Aufführung der 4. Symphonie beim Musikverein Innsbruck [am 5.3.1897] angekündigt: Das Neue Wiener Tagblatt Nr. 287 bringt auf S. 8 die Danksagung von Bruckners Geschwister in gekürzter Form: Das Prager Tagblatt Nr. 287 erzählt auf S. 10 die in der Deutschen Wacht [siehe "nach dem 11.10.1896"] Anekdote: Artikel von Friedrich Gaigg von Bergheim in der Reichspost Nr. 255 auf S. 9: Artikel »Dr. Anton Bruckners Leichenbegängniß« [14.10.1896 gemeint?] in der Steyrer Zeitung Nr. 84 auf S. 1f: In derselben Zeitung auf S. 2f auch ein Bericht über die Beisetzung in St. Florian [15.10.1896] [Tagespost] Die Linzer Tages-Post Nr. 241 bringt auf S. 5 die von Arthur Seidl in der Deutschen Wacht erzählte Anekdote (über die Prinzessin von Meiningen): und berichtet auf derselben Seite von Vereinsversammlungen am 14.10.1896 bzw. 13.10.1896: Auf Seite 7 ein Hinweis auf ein [wohl unbekannt gebliebenes?] Bruckner-Gedicht: In "De Telegraaf" Nr. 1387 (Amsterdam) schreibt auf S. 1 Henri Viotta ausführlich über die Trauerfeierlichkeiten und würdigt Person und Werk Bruckners: "Das Vaterland" Nr. 287 verzeichnet Bruckner in der Totenliste auf S. 13 (= S. V des Beiblatts): Wiener Bilder Nr. 41 auf S. 11: Wiener Salonblatt Nr. 42 auf S. 10f, signiert »F. B-n.« [Ferry Bératon]): |
15.05.2024 13:32 |
191202115 | 11.2.1912, Sonntag | Die von Josef Tautenhayn d. J. geschaffene und vom Wiener Akademischen Gesangverein gestiftete Gedenktafel [IKO 126] in der Neuen Universität (Senatssitzungssaal) wird in Anwesenheit von Minister R. v. Hussarek und Rektor Redlich enthüllt (*). Artikel "(Anton Bruckner.)" im Neuen Wiener Journal Nr. 6574 auf S. 9 (unter Bruckners Schülern erscheint auch der Name Lafite) (°) Bemerkungen zu Brahms und Bruckner (3. Symphonie) in einer Kritik von Géza Csáth in »Világ« (°°°). Artikel von Max Graf "Das Bruckner-Denkmal der Universität." (#). |
15.05.2024 07:05 |
189009145 | 14.9.1890, Sonntag | Brief von Weingartner an Levi: Kalendernotiz Bruckners: Datum angestrichen [Bezug zur Notiz »Kahler« September 1890? Vermutlich mit derselben breiteren Feder geschrieben] (**). In seinem Aufsatz in der Ostdeutschen Rundschau Nr. 24 auf S. 6f kommt Göllerich auch auf Bruckner zu sprechen: |
14.05.2024 19:55 |
189805195 | 19.5.1898, Donnerstag | Das Musikalische Wochenblatt erwähnt auf S. 304 die Aufführung der 4. Symphonie unter Carl Zimmer [am 23.11.1897 gemeint?] (*)
und auf S. 307 die Aufführung des Quintetts durch das Prill-Quartett [am 19.2.1898] (**).
Der El Paso Herald Nr. 107 erwähnt Bruckner auf S. 2:
" PAUR TO SUCCEED SEIDL. [...] he studied music at the Vienna conservatory, where his teacher in the violin was Hellmesberger, in theory Bruckner, and in the piano Epstein, and where he took a first prize. [... Karrierestufen ...]." (***). |
14.05.2024 19:53 |
188706245 | 24.6.1887, Freitag | »Concurs für Orgel und Composition am 24. Juni« am Wiener Konservatorium. Der Jury gehören Hellmesberger als Obmann an und die Preisrichter R. Fuchs, Ferdinand Hellmesberger, Ed. Kremser, J. Labor, A. Miller v. Aichholz und Dr. F. Müllner. [ca. 24.6.] Bericht der Deutschen Zeitung über die Aufführung des »Germanenzugs« am 23.6.1887: |
14.05.2024 19:15 |
188705105 | 10.5.1887, Dienstag | Die Musikalische Rundschau Nr. 23 meldet auf S. 229, daß in London die 7. Symphonie aufgeführt wird [23.5.1887]: Bei der Vortragsübung des Wiener Konservatoriums spielt Bruckners Orgelschüler Paur eine Orgelfuge von Bach (**). |
14.05.2024 19:14 |
189610015 | 1.10.1896, Donnerstag | Das Musikalische Wochenblatt Nr. 41 teilt auf S. 534 mit, daß das »Te Deum« für die Leipziger Gewandhauskonzerte unter Nikisch geplant sei:
" Vermischte Mittheilungen und Notizen. * Die Direction der Gewandhaus-Anonnementconcerte zu Leipzig unter Nikisch's leitung eröffnet am 15. Oct. ihre Concerte in pietätvoller Weise mit einer Gedenkfeier an die vor einigen Wochen heimgegangene Altmeisterin des Clavierspiels Clara Schumann, in dem sie ausschliesslich Compositionen von dern Gatten auf das Programm gesetzt hat. Im 2. Concert wird an dieser Stelle zum 1. Male Liszt's grandiose Faust-Symphonie zur Aufführung gelangen [...]. Als weitere Novitäten für die nächstfolgenden Concerte haben die 5.Symphonie von Tschaïkowsky, zwei Symphoniesätze von Gustav Mahler, das "Te Deum" von A. Bruckner, das Chorwerk "Sylvesterglocken" von Koessler, das Violoncellconcert von Dvořák etc. zu gelten. [... weitere Komponisten ...]. Der durch ausgesuchtes männliches Stimmmaterial ausserordentlich verbesserte Chor verspricht Leistungen erster Güte. [...]." (*). Die Wiener Zeitung Nr. 227 kündigt auf S. 5 die Aufführung des "Locus iste" am 18.10.1896 an: " (Kirchenmusik.) in der k. k. Hofcapelle ist die Austheilung für den Monat October 1896 die folgende: [...] ["Tag" und "Fest":] 18. Dom. XXI. post. [sic] Pent. Dedic. Ecclesiae. ["aufzuführen" und "Autor":] Missa: C (Pauken) J. Haydn. Grad.: Locus iste Ant. Bruckner. Offert.: Magna . . Eybler. 25. Dom. XXII. post Pent. [...]." (**). |
14.05.2024 18:52 |
189310075 | 7.10.1893, Samstag | Die Linzer Zeitung übernimmt auf S. 1216 einen Artikel des Alpenboten über die Verleihung des Ehrendiploms des Steyrer Musikvereins am 30.9.1893: Bruckner führt [nach Wien zurückgekehrt] seine Gebetsaufzeichnungen (lückenlos bis 3.1.1894) weiter (**). Göllerich heiratet Gisela von Pászthory-Voigt [in Nürnberg?] (***). Die Österreichisch-ungarische Buchhändler-Correspondenz Nr. 40 zeigt auf S. 524 die Erstdrucke des 150. Psalms und der 2. Symphonie an: |
14.05.2024 18:51 |
185711295 | 29.11.1857, Sonntag (1. Advent) | Abendunterhaltung des »Frohsinn« im Redoutensaal (*) mit Werken von Fischer (»Meeresstille«), Paupié (»Kriegerchor«), Storch (»Die letzte Treue«, Baritonsolo Engelbert Lanz) u.a. (#). Traditionelles Bratwürstelessen bei Karl Zappe (**). |
14.05.2024 17:39 |
185512317 | bis Jahresende 1855 | Außer Bruckner haben sich noch Georg Müller, Ludwig Paupié und Raimund Hain als Bewerber für die Organistenstelle gemeldet. |
14.05.2024 17:38 |
185511135 | 13.11.1855, Dienstag | Auf Anraten des Linzer Orgelstimmers Alfred Just fährt Bruckner kurzentschlossen nach Linz, zuerst zu Dürrnberger, dann zum Probespiel in der Stadtpfarrkirche um 1/2 3 Uhr (°). |
14.05.2024 17:37 |
185301175 | (17.1.1853, Montag) | Brief von Ludwig Paupié an den »Frohsinn«. |
14.05.2024 17:35 |
193205085 | 8.5.1932, Sonntag | Um 9.30 Uhr Aufführung der e-Moll-Messe durch den Münchner Domchor unter Berberich in der Stiftskirche St. Florian (*).
Helmut Müllner (Linz) spielt Friedrich Kloses "Präludium und Doppelfuge", Franz Illenberger (Wels) spielt J. N. Davids Toccata und Fuge in f-Moll (*a).
Um 14.30 Uhr Schlußfeier im Marmorsaal des Stiftes St. Florian: Gedicht "Auf den Tod Anton Bruckners" von Wolfgang Madjera (Sprecher: Otto Löwe, ein Sohn Ferdinand Löwes), Aufführung des Quintetts durch das Ensemble Pálma v. Pászthory-Erdmann (mit Eva Gahl, Paul Seyboth und Ernst Brüchle) unter Mitwirkung von Prof. Karl Stummvoll (Salzburg, 2. Viola) [*a]. Anschließend Motettenkonzert des Münchner Domchors unter Ludwig Berberich (von Bruckner das "Virga Jesse") (**).
Kollaudierungsgutachten von Oskar Eberstaller (***).
Aufführung des Adagios der 8. Symphonie durch die Wiener Philharmoniker unter Clemens Krauß bei der Gedächtnisfeier für A. Wildgans im Burgtheater in Wien (°).
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14.05.2024 17:27 |
192411207 | 20. - 30.11.1924 | Bruckner-Feier in Wien: Am 20.11.1924 Aufführung von »Abendhimmel« bei der Bruckner-Feier der Universität (**). Aufführung des "Germanenzugs" bei der Bruckner-Feier der Wiener Universität (***). Aus Anlass der Bruckner-Feier erscheint im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht eine von Karl Kobald herausgegebene Festschrift »In memoriam Anton Bruckner« mit Geleitwort des Ministers Dr. Emil Schneider, die u. a. einen Beitrag von Alfred Orel "Zum Problem der Bewegung in den Symphonien Anton Bruckners" enthält (°). |
14.05.2024 17:26 |
190403275 | 27.3.1904, Palmsonntag | Aufführung der 6. Symphonie, des Intermezzos und der kompletten f-Moll-Messe im 4. Festkonzert des Bruckner-Zyklus unter Göllerich um 4 Uhr in der städtischen Volksfesthalle in Linz (*). Karl Waldeck ist besonders von der Messe gerührt (***).
Das 40 Seiten starke Programmheft enthält auf den Seiten 3 bis 15 eine Einführung in die 6. Symphonie (mit 51 Notenbeispielen), auf S. 16 eine zum Intermezzo (mit 4 Notenbeispielen), auf den Seiten 17 bis 34 eine Einführung in die f-Moll-Messe (mit 47 Notenbeispielen) und auf den Seiten 36 bis 38 einen »Aufruf zur Errichtung eines Bruckner-Denkmales in Linz.« mit dem abschließenden Vermerk »Spenden werden entgegengenommen in der Hofbuchhandlung V. Fink, Franz Josefplatz.« [ohne Autorenangabe, vermutlich aber alle Texte von Göllerich] (°).
The Buffalo Times Nr. 3 (Wochenend-Ausgabe, Buffalo, New York) kündigt auf S. 43 die 9. Symphonie [am 14.5.1904] an:
" The committee in charge of the Cincinnati Music Festival has announced its programs for the five concerts which will begin on Wednesday, May 11th. [...]. The three movements of Bruckner's symphony in D minor, unfinished, will be played at the fourth concert. Mme. Schumann-Heink will sing [...]. Theodore Thomas will again conduct the orchestra, which will be brought from Chicago." (°°). The Boston Globe Nr. 87 kündigt auf S. 40 eine Aufführung der 9. Symphonie an. Wegen des Karfreitags werde die Freitagsaufführung [= öffentliche Generalprobe] auf den 31.3.1904 vorverlegt: " SYMPHONY CONCERTS. [... über das gestrige Konzert (ohne Nennung der Dirigenten, vermutlich Gericke) ...]. Because of Good Friday this week's rehearsal will be on Thursday afternoon, March 31. The program will comprise Mendelssohn's overture "Melusina"; Bruckner's ninth symphony, for the first time at these concerts, and Beethoven's "Leonore" overture, No. 2. STRAUSS' "ENOCH ARDEN." Dr Richard Strauss and his talented artist wife will make their joint appearance at Symphony hall tomorrow afternoon, when they will both be heard under peculiarly favorable circumstances. [... über das Programm ...]. The reading of Tennyson's poem will be by Mr David Bispham." (°°°). |
14.05.2024 17:24 |
189211115 | 11.11.1892, Freitag | Brief von Josef Schalk an Franz Schalk: (Brief von Thaddaeus König (Traunstein) an Bernhard Deubler:
Wegen der Herausgabe und des Verlages von Kompositionen. Würde gerne helfen, wenn er Geld hätte. Er habe sich erfolglos an Gross in Innsbruck gewendet. 1893 werde hoffentlich einiges erscheinen. Im Nachlass Deublers befindet sich ein Reklameblatt mit Werbung für einige Werke Königs (**)). |
14.05.2024 17:21 |
194707025 | 2.7.1947, Dienstag | [mutmaßliche Datierung] |
14.05.2024 17:17 |
192411295 | 29.11.1924, Samstag | Aufführung der 1. und 9. Symphonie unter Hermann Suter [in Basel?] (*). Aufführung der d-Moll-Messe mit den Wiener Philharmonikern und dem Brucknerchor unter I. L. Weber bei der Brucknerfeier im Rahmen der Bruckner-Centenarfeier des Bundesministeriums für Unterricht, die im Rundfunk übertragen wird. Solisten sind Toni Schreiber, Rosa Weber, Hans Fischer-Hartmann und Alfred Krenn (**). Das Neue Wiener Tagblatt Nr. 328 gibt auf S. 9 ("Erinnerungen an Bruckner") bekannt, dass Mathilde Helm, Tochter von Theodor Helm, morgen einen Vortrag halten wird (°). Artikel "Brucknermusik in Innsbruck. Zur bevorstehenden Erstaufführung seines Streichquintetts" [am 1.12.1924], signiert "H. Gsch.", in den Innsbrucker Nachrichten Nr. 274 auf S. 8 (°°). Hinweis auf die morgige Aufführung der 7. Symphonie im Neuen Wiener Journal Nr. 11145 auf S. 11 (°°°). Anlässlich dieses Konzerts bringt die Reichspost Nr. 328 auf S. 8 einen Artikel "Zum Bruckner-Festkonzert der Philharmoniker. Erinnerungen des Direktors Schalk" (#). Der Welser Anzeiger, Folge 48, weist auf S. 11 mit einem Artikel von Hans Straßer "Bruckners Wagner-Symphonie" auf die Aufführung der 3. Symphonie [am 8.12.1924] hin (##). Im Linzer Wochenblatt Nr. 48 erscheint eine Besprechung der Bruckner-Feier in Windhaag am 9.11.1924 (###). Aufführung der 9. Symphonie durch das Chicago Symphony Orchestra unter Frederick Stock in Chicago. Besprechung des gestrigen Konzerts in der Chicago Tribune Nr. 287 auf S. 15: The Buffalo Commercial Nr. 282 (Buffalo, New York) informiert auf S. 6 über die Filmmusik, in die auch die 4. Symphonie Eingang gefunden hat:
"SPECIAL MUSIC FOR TEN COMMANDMENTS
Dr. Hugo Riesenfeld has arranged the musical score that will be played by an orchestra of 20 at the Majestic during the presentations of Cecil B. DeMille's The Ten Commandments. The first part of the accompaniment, to scenes in Pharaoh's court and the exodus of the Israelites, is of decidedly Oriental flavor.
A big original theme is used for the pursuit by Pharaoh's chariots and the escape of the children of Israel through the divided waters of the Red Sea. The director derives the lighter motifs of the ancient story from the romantic Bruckner's symphony. Accompanying the orgies of the Golden Calf worship, selections from Rubinstein's Demon opera are adapted:
In the modern tale [... über den Schlussteil der Geschichte ...]. The final themes of healing–in the New Testament episode, and the scene of saving Mary from a fate worse than death–are adaptations from Holy, Holy and The Rock of Ages." (c).
Etwas detaillierter schreibt darüber The Buffalo Enquirer Nr. 76 auf S. 9:
"GREAT MUSIC WILL FEATURE "TEN COMMANDMENTS"
Dr. Hugo Riesenfeld, director of the Rialto, Rivoli and Criterion theaters, New York, has arranged the musical score that will be played by a special touring orchestra of twenty at the Majestic during the presentation of Cecil B. DeMille's epic of "The Ten Commandments" beginning Sunday evening, November 30. The orchestra is under the baton of Clarence West who directed the Boston run of "The Ten Commandments."
The first part of the accompaniment, to scenes in Pharaoh's court and the exodus of the Israelites, is of decidedly Oriental flavor. A big original Riesenfeld theme is used for the pursuit by Pharaoh's chariots and the escape of the children of Israel through the divided waters of the Red Sea.
The arranger derives the lighter motifs of the ancient story from the romantic Bruckner's symphony. Effects quite revolutionary in music are obtained in the belching forth of the divine Commands from Sinai to the crashings of drums and the blasts of woodwind. Accompanying the orgies of the Golden Calf worship, selections from Rubinstein's "Demon" opera are heard.
In the modern tale [... über den Schlussteil der Geschichte ...]. The final themes of healing–in the New Testament episode, and the scene of saving Mary from a fate worse than death–are adaptations of "Holy, Holy" and "The Rock of Ages." " (d).
|
14.05.2024 17:16 |
189111195 | 19.11.1891, Donnerstag | Brief Bruckners an Anton von Ölzelt-Newin: Bruckner erhält einen Brief eines 18jährigen »Bürgerfräuleins« aus Berlin [Ida Buhz?] (**). Brief von Theodor Hämmerle an Max von Oberleithner: Brief von Ernst Nowotny an August Göllerich: In der Rubrik »Aufgeführte Novitäten« ist im Musikalischen Wochenblatt Nr. 47 auf S. 611 die Nürnberger Aufführung der 4. Symphonie am 28.10.1891 verzeichnet: Das Grazer Tagblatt Nr. 80 berichtet auf S. 2 des Abendblatts von Bruckners erster Universitätsvorlesung nach der Ernennung zum Ehrendoktor (Textübernahme vom 18.11.1891): "(Der jüngste Ehrendoctor.) Herr Anton Bruckner wurde, als er kürzlich zum erstenmale seit seiner Ernennung zum Ehrendoctor der Wiener Universität in den Hörsaal kam, von seinen Hörern mit einer rauschenden Huldigung überrascht. Dr. Bruckner antwortete hierauf mit einer launigen Ansprache, welche in ein Hoch auf den Rector und den akademischen Senat ausklang." (°°°). Nahezu gleichlautend schreibt "Das Vaterland" Nr. 318 auf S. 4 (die Rubrik ist datiert 18.11.1891): |
14.05.2024 16:29 |
189303105 | 10.3.1893, Freitag | Brief Bruckners an Göllerich: Brief Hugo Wolfs an Emil Kauffmann: Ankündigung der morgigen Aufführung des »Tafellieds« im »Vaterland« Nr. 69 auf S. 6: Auf die Aufführung der f-Moll-Messe am 23.3.1893 weisen mehrere Zeitungen hin: Deutsches Volksblatt Nr. 1504 auf S. 7: Fremdenblatt Nr. 69 auf S. 8: Illustrirtes Wiener Extrablatt Nr. 69 auf S. 5: »Die Presse« Nr. 69 auf S. 10: " – Concerte. [...] – Der Wiener akademische Wagner=Verein veranstaltet Donnerstag den 23. März, Abends halb 8 Uhr, im großen Musikvereinssaale eine Musikaufführung, bei welcher Anton Bruckner's große Messe in F-moll unter der Leitung des Herrn Josef Schalk zur Aufführung gelangt. [... Kartenverkauf ...]" (#), »Das Vaterland« Nr. 69 auf S. 6: und das Neue Wiener Abendblatt Nr. 69 auf S. 3 (Neues Wiener Tagblatt): |
14.05.2024 16:23 |
201409195 | 19./20./26./27.9.2014, Samstag/Sonntag | Aufführung des Singspiels "Die verschollene Rose" (Singspiel über Anton Bruckner und Josef Werndl) von Siegfried Faderl durch das Laienensemble "Die Chorreichen 17" unter Faderls Leitung im Stadttheater in Steyr. |
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