zurück 1904 ID: 190400005

[auch 1902 und 1903] Im kleinen Festsaal der Wiener Universität spielen Mathilde Helm und Hans Wagner Symphonien Bruckners [prov. WAB 86] nach den vierhändigen Klavierauszügen von J. Schalk und Löwe. Theodor Helm spricht einführende Worte (*).

Aufführung des Intermezzos durch das Fitznerquartett in Wien [23.1.1904] (**).

Aufführung der 7. Symphonie unter Nikisch in Leipzig [21.1.1904] (***).

Steyrer Erstaufführung der 2. Symphonie unter Franz Bayer [20.3.1904] (°).

Aufführung der 4. Symphonie durch die [Budapester] Philharmoniker unter István Kerner in Budapest. Die Fachzeitschrift Zeneközlöny hatte zuvor einen Artikel dazu veröffentlicht (°°).

Aufführung der 8. Symphonie durch das London Symphony Orchestra unter Hans Richter in London (°°°).

Aufführung des 150. Psalms durch den Orchesterverein unter Heinrich Schwartz in München [11.12.1904] (#).

Aufführungen der 2. Symphonie unter Dr. Siegl in Krefeld und Metz (##).

Aufführungen der 3. Symphonie in Metz und Quedlinburg [oder »Saison 1902/03«?] und in Wien (Wagner-Verein, Franz Schalk [??]) (###).

Aufführung der 8. Symphonie in Köln, New York, Birmingham, Boston und unter Fritz Scheel in Philadelphia (a).

Aufführung des Quintetts durch das Hellmesberger-Quartett in Wien (b).

Aufführung der 4. Symphonie durch die Wiener Philharmoniker in einem Philharmonischen Konzert in Wien (c).

Schweizerische Erstaufführung des »Germanenzugs« in Zürich (d).

Aufführung der 4. Symphonie im 5. Hofkapellkonzert in Dessau (e).

Aufführung der 4. Symphonie unter Starke im 6. Symphoniekonzert in Freiburg i. Br. [19.2.1904] (f).

Das Männerchor-Motto (WAB 147) wird bei Feichtingers Erben in Linz in der »Frohsinn«-Sammlung Wahl- und Sängersprüche« als Nr. 32 erstmals veröffentlicht (g).

In Brünn erscheinen Otto Kitzlers »Musikalische Erinnerungen« (h),
in Berlin von Rudolf Louis »Anton Bruckner« als Band 49 der »Modernen Essays zur Kunst und Literatur« (i).

Im Verlag Th. Rättig (Leipzig) erscheint eine von T. Alan revidierte Partitur des »Te deum« (j).

Der Kopist »J. H.« fertigt eine Abschrift von Hynais' zweihändigem Klavierauszug der f-Moll-Symphonie (ohne Scherzo) (k)
und der Partitur des 146. Psalms (l).

Der Hörschinger Pfarrer Ernst Lanninger gibt im Selbstverlag das Es-Dur-Requiem von J. B. Weiß [Bruckners Cousin] heraus (m).

Autobiographische Skizze Mathilde Kraliks mit kurzer Erwähnung Bruckners (n).

Datierung eines Aquarells "Kustodenstöckl. Bruckners letzter Wohn- und Sterbeort" von L. Hofbauer (o).

Artikel von Max Morold "Hugo Wolf und Anton Bruckner." mit Porträts von F. Dareis [IKO deest] im Kalender des deutschen Schulvereines 04 auf S. 141-154 (p).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 190400005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-190400005
letzte Änderung: Mär 30, 2023, 9:09