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Edlbacher | Edlinger
Edlbacher
30.10.1890 Telegr.Oö.Landtag
Joseph Edlbacher
Grünburg 21.1.1817 [Mitt. Zamazal 2000: 27.1.1817?] - 4.4.1868 Linz. Jurist, Statthaltereirat, 1851 Mitbegründer des oö. Kunstvereins. Schuf 1854 ein "Album zur Erinnerung an den 21. und 22. April 1854" [vgl. WAB 76!] (734/..). Gründungsmitglied der Liedertafel "Frohsinn" (264/266).
Erwähnungen:
7.4.1868 Frohsinn
Josepha Edlbacher
1.5.1862 Neuer Dom
Ludwig Edlbacher
Sierning/OÖ 3.9.1843 - 17.10.1905 Linz. Ausbildung 1854 - 1862 am Linzer Gymnasium, studierte in Wien Geschichte und Geographie, 1868 - 1899 Professor am Staatsgymnasium in Linz. Das Manuskript zur nicht mehr erschienenen dritten Auflage seiner "Landeskunde von Ober-Österreich" mit einem Artikel über Bruckner befindet sich im OÖ. Landesarchiv, Nachlaß Edlbacher, Bd. 2 (775/198).
Erwähnungen:
1873 ArtikelBuch
1883 ArtikelBuch
1888 Neuauflage
nach 11.10.1896 PlanNeuauflage
Max Edlbacher (*)
1835-1893
[(derselbe?) Bei 792/243 ist ein Advokaturs-Konzipient Dr. Max Edlbacher erwähnt, der 1864 - 1866 Mitglied des "Frohsinn" war]. Er war auch als Kopist tätig.
Faksimile seiner Notenschrift bei 289/408.
[ders.?] (4.10.1867) (WAB 72)
Max Edlbacher (Maximilian Josef Augustin Edlbacher) (Pseudonym: Max Traun)
Linz 20.10.1865 - 1.4.1936 Bremen. Tenor. Studierte Jura in Wien und Innsbruck, danach in Linz und bei der Wiener Polizeibehörde tätig. Seit 1894 Ausbildung am Wiener Konservatorium bei Gänsbacher und R. Fuchs (734/.., 648/9,1874) bis 1897 (261/343, dort "Edelbacher"). Er soll 1894 [!] Schüler Bruckners am Konservatorium gewesen sein [??] (734/.., 289/340). Er war 1889 - Februar 1895 Mitglied des "Frohsinn" (792/243 und 271). Als Tenor Mitglied der Liedertafel "Frohsinn" in Linz, seit 6.1.1892 Mitglied der Steyrer Liedertafel (**). -
Abbildung bei 762/130.
Erwähnungen:
[ders.?] 25.3.1891 AbschriftWAB 72
15.7.1893 Ber.AuffDtschLiedLinz
19.3.1895 Ber.Konz.17.3.Germ.
16.4.1895 MusikbriefWienAltwirth
Moriz Edlbacher
Der "Sängerbund" singt beim Begräbnis am 5.5.1865 in Linz. Er war Mitglied des Wiener Akademischen Gesangvereins.
Ferdinand Edlinger
Sängerknabe in St. Florian.
Studierte bis 1902 am Wiener Konservatorium Orgel (261/336), später "Tonkünstler" in Wien (Faksimile der gegen Gräflingers Buch gerichteten Erklärung bei 463/52), 1903 - 1904 Mitglied des Schubertbundes (613/LXIII, dort "Lehrer").
In seinen Erinnerungen schildert er Bruckners Schwimmkünste (32/270), sein Verhalten beim Gottesdienst und sein mangelhaftes Vom-Blatt-Spiel (32/304f).
Erwähnungen:
(Sommer 1879?) St.Florian?
23.9.1885 KAaBD/Ber.KMFlorian
Aug./Sept. 1888 St.Florian
25.3.1894 Improv.Flor.
14.3.1906 Konz.WAGV/+Bru.Germ.